Ostukraine: Merkel fordert Aufklärung nach Tod eines OSZE-Mitarbeiters

24. April 2017

Ein Mitarbeiter der OSZE-Beobachtermission in der Ukraine interagiert mit einem Jungen in einem Dorf in der Region Donezk. (Imago)
Ein Mitarbeiter der OSZE-Beobachtermission in der Ukraine interagiert mit einem Jungen in einem Dorf in der Region Donezk. (Imago)
OSZE-Beobachter im Konfliktgebiet der Ostukraine (Archivbild) (Imago)

Bundeskanzlerin Merkel hat sich bestürzt über den Tod eines amerikanischen OSZE-Mitarbeiters bei einem Einsatz im Kriegsgebiet in der Ostukraine gezeigt.

Die Konfliktparteien müssten sofort alles Erforderliche unternehmen, um zu klären, wie es zu diesem tragischen Geschehen kommen konnte und wer die Verantwortung dafür trage, sagte Merkel in Berlin. Zudem forderte sie, der seit langem vereinbarte Waffenstillstand müsse endlich vollständig eingehalten werden. Der ukrainische Präsident Poroschenko sprach von einer Tragödie.

Nach jüngsten Angaben fuhr das Auto der OSZE-Mitarbeiter im Gebiet Luhansk bei einer Patrouille über eine Landmine und löste eine Explosion aus. Dabei wurden auch zwei Mitarbeiter der Organisation verletzt, darunter eine Deutsche. Die OSZE beobachtet den Konflikt zwischen ukrainischem Militär und pro-russischen Separatisten mit hunderten Mitarbeitern.

Quelle: Deutschlandfunk vom 24.04.2017

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Ulrike
Ulrike
6 Jahre zuvor

Jaja da fordert sie Aufklärung. Sehr wichtig. Die Straftaten in Deutschland interessiert die aber nicht.