Ermittlungen eingestellt: 20-Jährige hat Vergewaltigung in Uedem offenbar erfunden

15. Mai 2017 | 16.26 Uhr

Uedem. In der vergangenen Woche gab eine 20-Jährige bei der Polizei an, auf dem Nachhauseweg von einer Party vergewaltigt worden zu sein. Inzwischen hat sie gestanden, den Vorfall erfunden zu haben. Die Zeugensuche wurde eingestellt.

Eine Woche nachdem eine junge Frau aus Uedem bei der Polizei angegeben hatte, vergewaltigt worden zu sein, hat sie ihre Aussage zurückgenommen. Das von ihr angezeigte Sexualdelikt hat demnach nicht stattgefunden. Bei der Polizei hatte sie in der vergangenen Woche erzählt, dass zwei unbekannte Männer sie auf dem Nachhauseweg von einer Party auf einen Grünstreifen gezogen hätten. Dort habe einer der Männer sie zum Geschlechtsverkehr gezwungen. Angeblich hätten sich die Männer in einer fremden Sprache unterhalten.

Nun hat die 20-Jährige bei der Polizei gestanden, sich den Vorfall nur ausgedacht zu haben, um die Aufmerksamkeit ihres Freundes zu gewinnen. Nachdem sie ihrer Mutter von der Straftat erzählt hatte, wurde die Anzeige erstattet. Am Montag plagte sie offenbar ihr schlechtes Gewissen und sie bat die Kriminalpolizei nochmals um einen Gesprächstermin. In der Vernehmung stellte sie den ganzen Ablauf als erfunden dar und bat alle Beteiligten um Entschuldigung.

Gegen die Frau wird nun wegen Vortäuschens einer Straftat ermittelt.

(siev)

Quelle: RP-online vom 15.05.2017

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meckerpaul
meckerpaul
6 Jahre zuvor

Wenn dem so ist muß diese Frau bestraft werden.
Eine hohe Strafe soll die erhalten.
Was wenn dann Frauen wirklich vergewaltigt werden, dann glaubt keiner das dem so ist und war.
1 Jahr Haft wäre sicher angemessen.