Israel wirft US-Milliardär George Soros Subversionen vor

Georges Soros, Chairman of Soros Fund Management, speaks during the session 'Recharging Europe' in the Swiss mountain resort of Davos January 23, 2015. File photo.

© REUTERS/ Ruben Sprich

#Israel hält Kritik am US-Milliardär #George Soros für legitim und wirft ihm systematische Versuche vor, demokratisch gewählte Regierungen des jüdischen Staates zu untergraben, heißt es in einer Erklärung des Israelischen Außenministerium.

Die Beziehung zu dem Finanzier, der ein Netz von internationalen #Nichtregierungsorganisationen sponsert, hat das Außenamt in Form einer Erläuterung einer Äußerung des israelischen Botschafters in Ungarn, Yossi Amrani, formuliert. Dieser soll am Wochenende gegen die Aktion des ungarischen Ministerpräsidenten #Viktor Orbán protestiert haben, der sich mit Plakaten im ganzen Land gegen George Soros eingesetzt hatte. Nach Angaben der Süddeutschen Zeitung (SZ) kostete die Kampagne viele Millionen Euro. Zehntausendfach hängt nun das Plakat mit grinsenden Soros und dem Slogan „Lassen wir nicht zu, dass Soros zuletzt lacht!“ überall in Ungarn. Laut Orban ist Soros für die Migration aus dem Nahen Osten verantwortlich. Damit gefährde er die Sicherheit Ungarns.

 

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Human Rights Watch habe geschrieben, das Plakat erinnere an „Naziposter aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs“. Der Dachverband jüdischer Gemeinden protestierte ebenso gegen die Aktion. Viele Plakate wurden dann sofort mit antisemitischen Parolen beschmiert, hieß es.

Israels Botschafter sagte, Orban möge bitte die „Konsequenzen solcher antisemitischen Untertöne“ bedenken. Eine Konsequenz dieser Aktion hätte sein können, dass Benjamin Netanjahu seinen für kommende Woche in Ungarn geplanten Staatsbesuch absage, so SZ am Montag.

„Israel bedauert jeden Ausbruch von #Antisemitismus in jedem Land und unterstützt überall jüdische Gemeinden in ihrem Widerstand gegen diesen Hass. Das war das einzige Ziel der Aussage, die der israelische Botschafter in Ungarn gemacht hat“, so das Außenministerium des Landes in seiner Erklärung.

Amranis Äußerung habe auf keinen Fall das Ziel verfolgt, Kritik an Soros illegitim zu machen. Der US-Milliardär untergrabe systematisch die demokratisch gewählten israelischen Regierungen, indem er Organisationen finanziere, die den jüdischen Staat diffamieren und dessen Selbstverteidigungsrecht leugnen würden, hieß es.

George Soros ist ein bekannter amerikanischer Financier und Investor ungarischer Herkunft. Seine Tätigkeit ist umstritten, viele sehen in ihm einen Finanz-Spekulanten. Soros ist auch ein aktiver Politiker: Seinen vielzähligen Fonds wurde wiederholt vorgeworfen, in die Organisation von Machtwechseln in manchen Ländern verwickelt zu sein. Insbesondere bestreitet der Milliardär nicht, dass seine Gelder geholfen haben, in der Ukraine die erste „Orange Revolution“ im Jahr 2004 und dann auch den sogenannten Euromaidan im Jahr 2013 durchzuführen.

Quelle: Sputnik vom 10.07.2017

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Ulrike
Ulrike
6 Jahre zuvor

Man kann nur hoffen dass er bald in der Hölle schmort.

Birgit
Birgit
6 Jahre zuvor

Dieses Ekel verursacht Schaden auf der ganzen Welt. Der scheut nicht mal davor zurück rechtschaffende Juden in Misskredit zu bringen.
Dieser bösartige alte Mann ist Satan in menschlicher Hülle.
Deshalb kann er nicht geholt werden. Der Teufel holt sich nicht selbst ab !

Die Ungarn haben seine Zerstörungskraft erkannt und werden sich weiter wehren.

meckerpaul
meckerpaul
6 Jahre zuvor

Das ist ein Mafioso.
Der zerstört mit anderen Vedrbrechern seines Kalibers EUROPA und verdient damit noch mehrere Milliarden.
Ungarn hat RECHT gehandelt. Raus mit diesem Verbrecher im Nadelstreifenanzug.
Alle Europäer sollen diesen Mann verfolgen, verhaften und vor Gericht stellen.

Ein Stück Sch… ist der, mehr nicht.