Wie mir endlich die Binde von den Augen gerissen wurde

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Gestern Abend hatte ich, beim Genuss eines TV-Krimi der ZDF-Stralsund-Serie (“Stralsund – kein Weg führt zurück“), ein Schlüssel-Erlebnis.

Von Quo usque tandem

 

Die Handlung begann mit einem bewaffneten Überfall auf den Tresorraum eines Supermarktes, in dessen Verlauf der Tresor ausgeraubt, eine Angestellte erschossen und eine zweite vergewaltigt wurde. Der weitere Handlungs-Strang war dann zunächst so ausgelegt, dass er auf eine Täterschaft aus dem Zuwanderungs-Milieu hindeutete, bis sich dann peu-a-peu, als Resultat der Recherchen unserer unermüdlichen Kriminal-Polizei herauszukristallisieren begann, dass die Täter in den Reihen rassistischer, neo-nazistischer (vermutlich AfD-wählender) bio-deutscher Beton-Köpfe zu suchen waren, welche, in der Eigenschaft selbsternannter Sicherheits-Wächter des nachts durch die Straßen streifen, um unschuldige Zuwanderer zu bedrängen. Um das Maß ihres verwerflichen Tuns  voll zu machen, entführen und foltern diese Unholde einen unschuldigen muslimischen Mitbürger  und richten ihn schließlich durch Erhängen hin, um mittels der Smartphone-Filmung und Internet-Verbreitung seines erpressten Geständnisses die öffentliche Meinung gegen die Zuwanderung zu vergiften. Natürlich – das Gute siegt stets – werden sie im Endeffekt von den (offiziell dazu berechtigten) Hütern der öffentlichen Sicherheit enttarnt und ihrer gerechten Strafe zugeführt.

Ich musste – nach dem triumphalen Ende dieses filmischen Lehrstücks – zunächst meine arme Frau beruhigen, die völlig außer sich war,, angesichts der Erkenntnis, dass sie jahrzehntelang an der Seite eines potentiellen Mörders und Vergewaltigers gelebt hat; anschließend war ich gezwungen, mich in die Notaufnahme des örtlichen Krankenhauses zu begeben, um dort meine konvulsiven Magenkrämpfe und meinen anhaltenden Brechreiz behandeln zu lassen.

Ich sehe inzwischen (ein geläuterter Saulus/Paulus) den weiteren – unvermeidlichen – Kurs für die weise Führung unseres Landes klar: Die Gesamtheit der unbelehrbaren, unheilbar gewalttätig veranlagten Bio-Deutschen (Fachjargon: „Pack“) muss deportiert werden (Grönland bietet sich an; die dortigen Inuit können ja u. U. im Austausch eine neue Heimstatt in der BRD finden), um Deutschland endgültig für die friedlichen und fortschritt-bringenden Zuwanderer aus dem islamischen Raum Vorderasiens und Afrikas sicher zu machen.

Zweifelsohne werden die Ergebnisse der derzeitig stattfindenden Jamaika-Gespräche einen entscheidenden Schritt in diese – längst fällige – Richtung bringen.

PS: Es würde mich nicht wundern, wenn der Tenor des Drehbuchs dieser, unter der Ägide unseres Staats-Fernsehens ausgestrahlte Fernseh-Perle, nicht eine Reaktion auf gewisse völlig unerwartete Entwicklungen bei den jüngsten Bundestags-Wahlen wäre – sozusagen „Wahlpropaganda a posteriori“.

Quelle: journalistenwatch.com vom 05.11.2017

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Annette
Annette
6 Jahre zuvor

Selbst wenn die Regierung im TV, begleitet von Chipscrackergeräuschen und schwülstigen Bierrülpsern begleitet, zugeben würde JA, WIR VERARSCHEN EUCH, WO WIR KÖNNEN, passiert… gar nichts. Morgens geht man wieder zur Arbeit, und Nachmittags scheint die Sonne über dem Kühlschrank…

Sind wir blöde? Ist was im Essen?

Ulrike
Ulrike
6 Jahre zuvor

Alle zum grössten Teil gehirnamputiert. Solange die Bundesliga im Fernsehen läuft und die Bierflasche nicht leer wird ist doch alles ok für die deutsche Kartoffel.