Berlin (ADN). Im Berliner Boden liegen noch geschätzt 3.000 Bomben aus dem Zweiten Weltkrieg. Sie zu bergen und unschädlich zu machen, wird nicht nur immer schwieriger, sondern auch gefährlicher. Darüber berichtet am Montag die Berliner Tageszeitung „Der Tagesspiegel“. Gerade die Zünder seien durch das Alter und die Korrosion in bedenklichem Zustand. Schon jetzt könnten viele Bomben nicht mehr problemlos entschärft werden. Sprengungen durch die Kampfmittelräumdienste würden immer wahrscheinlicher. Das könne im eng bebauten Stadtgebiet zu erheblichen Schäden führen. Es sei in Generationen zu rechnen, bis die Bombenlast beseitigt ist. An Gefährlichkeit für Menschen und ihr Eigentum werde das explosive Kriegserbe so schnell nicht einbüßen. ++ (mi/mgn/06.11.17 – 311)
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Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 06.11.2017
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