#Göttingen: #Demonstration der “linken Szene”, eine Ingewahrsamnahme nach #Widerstandshandlung, zwei #Polizeibeamte leicht #verletzt!

#Göttingen  – Göttingen, Innenstadt Samstag, 9. Dezember 2017, ab 16.00 Uhr

GÖTTINGEN (jk) – Eine als Reaktion auf die bundesweite Durchsuchungsaktion der Hamburger Sonderkommission (Soko) “Schwarzer Block” angezeigte Demonstration der linken Szene (siehe unsere Pressemitteilung Nr. 721 vom 08.12.17) ist am Samstag (09.12.17) in der Göttinger Innenstadt nach Bewertung der Einsatzleitung der Polizei weitestgehend störungsfrei verlaufen.

Im Zusammenhang mit einem Übergriff auf Einsatzkräfte in der Roten Straße wurde ein Versammlungsteilnehmer vorübergehend in Gewahrsam genommen. Es wurden diverse Ermittlungsverfahren wegen Landfriedensbruchs, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte sowie Körperverletzung eingeleitet. Nach ersten vorliegenden Informationen erlitten zwei Beamte der Zentralen Polizeidirektion bei dem Konflikt leichte Verletzungen.

An der versammlungsrechtlichen Aktion beteiligten sich nach Schätzung der Polizei insgesamt ca. 600 Personen, darunter ca. 50 von auswärts angereiste Szeneangehörige. Angeführt wurde der Demonstrationszug von einem aus ca. 220 Versammlungsteilnehmern bestehenden “schwarzen Block”, dem sich ein Lautsprecherwagen und weitere Demonstranten anschlossen. Während des Marsches durch die Innenstadt sowie später auch aus einem Wohnkomplex in der Roten Straße wurden immer wieder pyrotechnische Gegenstände, darunter auch sog. Bengalos abgefeuert.

Zu einem ersten Aufeinandertreffen mit der Polizei kam es in der Goetheallee, als der Demonstrationszug versuchte, von der vorgeschriebenen Route abzuweichen. Einsatzkräfte verhinderten dies, indem sie die Aufzugspitze stoppten und zurückdrängten.

In der Roten Straße wurden dann Beamte unvermittelt von einer größeren Gruppe Demonstranten von hinten angerannt und angegriffen. Im Zusammenhang mit diesem Geschehen konnte die Polizei einen der mutmaßlichen Angreifer ergreifen und überwältigen. Der Göttinger wurde anschließend für die erforderlichen strafprozessualen Maßnahmen zur Dienststelle transportiert und nur wenig später von dort wieder entlassen. Entgegen zwischenzeitlich aufgekommener Gerüchte bzw. Behauptungen befand sich der Tatverdächtige weder während seiner Festnahme noch anschließend in bewusstlosem Zustand. Die Begutachtung des Demonstranten durch eine hinzugezogene Rettungswagenbesatzung ergab keine Hinweise auf bei dem Polizeieinsatz erlittene Verletzungen oder die zuvor beschriebene Bewusstlosigkeit.

Im weiteren Verlauf erklärte der Versammlungsleiter die Demonstration im Bereich Wendenstraße/Lange-Geismar-Straße gegen 17.25 Uhr für beendet. Die Teilnehmer entfernten sich nach und nach in unterschiedliche Richtungen. Zu weiteren nennenswerten Vorkommnissen kam es nicht.

Quelle: behoerdenstress.de vom 10.12.2017

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