Integrationsrat hatte zugestimmtIslam-Bündnis forderte getrennte Schwimmzeiten für Muslime – Stadt Duisburg lehnt ab

Dienstag, 03.11.2015, 10:48

Schwimmkurs für Musliminnen

dpa Trotz religöser Bedenken: Muslimische Mädchen müssen am Schwimmunterricht teilnehmen

Die Stadt Duisburg hat einen Antrag abgelehnt, wonach es in Zukunft in öffentlichen Bädern gesonderte Schwimmkurse und Schwimmzeiten für Muslime geben sollte. Die Entscheidung geht zurück auf einen Antrag eines muslimischen Bündnisses, dem der Integrationsrat der Stadt zustimmte.

Der Integrationsrat der Stadt Duisburg hat beschlossen, dass die Stadt prüfen soll, ob es getrennte Schwimmzeiten für Muslime und Nicht-Muslime in öffentlichen Bädern geben soll. Das berichtet „derwesten.de“. Eingebracht hatte den Vorschlag das islamische Wählerbündnis Ummah, das im Integrationsrat vertreten ist.


Eine Mehrheit für den Prüfantrag gewann die Gruppe laut „derwesten.de“ durch die Zustimmung zahlreicher Migranten-Vertreter und gegen die nahezu einstimmige Ablehnung des Stadtrats. Einzige Ausnahme: Die SPD, die sich der Abstimmung enthielt, wodurch die Annahme erst möglich wurde.

Das muslimische Wählerbündnis bittet darum, dass „Schwimmzeiten und Schwimmkurse für muslimische Einwohner eingerichtet werden“. Es gebe ein großes Interesse, allerdings hätten viele Eltern und Kinder aus religiösen Gründen Probleme damit, sich in knapper und enger Badekleidung zu zeigen. Dabei ist laut einer Stadtsprecherin auch die Teilnahme an Schwimmkursen im Burkini möglich.



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Quelle: Focus-online vom 03.11.2015

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Ulrike
Ulrike
8 Jahre zuvor

Ständig neue Forderungen der Musels. Sollen wir denen einfach alles genehmigen?
Wir unterwerfen uns immer mehr dank unserer Gutmenschen.