Die Unbekannten kamen in den frühen Morgenstunden. Mit Steinen warfen sie zwei Fenster der im Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses an der #Hermann-Liebmann-Straße gelegenen Moschee ein. Anschließend besudelten sie die Fassade des Hauses mit schwarzer Farbe und Flüssigbitumen. Auch zwei Fahrzeuge, die vor der Moschee parkten, wurden mit Bitumen besprüht.
Auf der Hauswand hinterließen die Angreifer die Schriftzeichen „#YPJ“, „#PKK“ und „FCK FACISTS“. Kurz nach dem Anschlag tauchte auf dem linken Internetportal Indymedia ein Bekennerschreiben auf, das mit „Angriff gegen #DITIB – Solidarität mit Afrin“ überschrieben ist. Darin wird der Anschlag auf die Moschee als Reaktion auf den „Überfall der türkischen Armee auf die Demokratische Föderation Nordsyrien“ beschrieben.
Die DITIB ist der Dachverband der türkischen Moscheengemeinden in #Deutschland und gilt unter Kritikern als vom türkischen Staat gelenkt. #Afrin ist eine Stadt in der nordsyrischen Provinz Aleppo.
Der Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen.
Fotos: Alexander Bischoff
Quelle: tag24.de vom 22.01.2018
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Wenn auf so ein Dreckloch ein Anschlag verübt wird muss der Staatsschutz ermitteln.
Wenn tägliche gemordet und Frauen/ Kinder geschändet werden wo ist der Schutz
dann? Da regt sich kein Scheiberling einer Lügenpresse auf. Das muss der deutsche dumme Michel ertragen.