- Soldaten der mit der Türkei verbündeten oppositionellen Freien Syrischen Armee feiern im Zentrum von Afrin an der Statue einer mythologischen kurdischen Figur. ( Hasan Kirmizitas, AP)
Nach der Einnahme der nordsyrischen Stadt Afrin durch die türkische Armee und verbündete Rebellen sind dort Wohnungen und Geschäfte geplündert worden.
Das berichtet die in London ansässige Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte. Die Nachrichtenagentur AFP bestätigte, dass es #Plünderungen gibt. Die #türkische Armee hatte die Stadt gestern vollständig besetzt. In den vergangenen Tagen waren zehntausende Menschen geflohen.
Die türkische Offensive in der Region Afrin richtet sich gegen die kurdische Miliz YPG, die von Ankara wegen ihrer Verbindungen zur verbotenen #PKK als Terror-Organisation betrachtet wird. Für die #USA ist die #YPG allerdings ein wichtiger Partner bei der Bekämpfung der Terrormiliz IS.
Quelle: Deutschlandfunk vom 19.03.2018
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