Heute vor 1300 Jahren wehrte sich Europa erfolgreich gegen islamische Expansion

JAHRESTAG 15. AUGUST 718: SIEG GEGEN DIE ARABISCHEN BELAGERER KONSTANTINOPELS

Die Byzantinische Flotte beim Einsatz des Griechischen Feuers. Die „Wunderwaffe“ rettete damals Europa vor den Kalifen.
 

Von XRIST | Entgegen der oft wiederholten, jedoch grundlosen Behauptung, dass der Islam eine Religion des Friedens sei, ist die Geschichte des #Islam seit seinem Entstehen im frühen 7. Jahrhundert nach Chr. bis heute von aggressiven Imperialismus, Eroberungskriegen, Versklavung und Ermordung von Nichtmoslems, wie zuletzt auch im Islamischen Staat, begleitet.

Im Mittelalter wurde der gesamte Mittelmeerraum zum Schauplatz von Angriffen muslimischer Piraten und Kriegen. Neben der islamischen Expansion nach Europa über Gibraltar und der Küste des heutigen Italiens waren ein weiterer Teil des Jihads auch Kriege gegen Byzanz und Belagerungen der Hauptstadt #Konstantinopel durch Truppen des Kalifats im 7. und 8. Jahrhundert.

Die Belagerung von Konstantinopel von 717 bis 718, die genau ein Jahr (15. August 717 – 15. August 718) dauerte, war ein schwerer Angriff auf die Metropole Ostroms. An die Ereignisse während der Belagerung erinnern unter anderem einige deutschsprachige Blogs, z.B. timediver.de und derprophet.info.

Anlässlich des Jahrestages am 15. August zitieren wir mit kleinen Korrekturen den Text im Blog „Der Prophet“:

717 n.Chr. (382 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge):

Nachdem ein arabisches Heer die byzantinische Armee in Kleinasien geschlagen hat, überschreitet Maslama, der Bruder des Omajjaden-Kalifen #Suleiman, die Dardanellen und belagert Konstantinopel (Hauptstadt des christlichen byzantinischen Reiches und Sitz des christlichen Kaisers) mit einer 180’000 Mann starken Armee. Nur mit Hilfe des griechischen Feuers konnten die Byzantiner dem ersten Ansturm, der von 1800 arabischen Schiffen unterstützt wurde, widerstehen.

 

Konstantinopel (heute: Istanbul) wurde von Griechen um 660 v.Chr. als Byzantion gegründet und 326 n.Chr. in Konstantinopel umbenannt. In der Spätantike und im Mittelalter war Konstantinopel die Hauptstadt des Oströmischen Reichs. Militärisch galt Konstantinopel lange Zeit als uneinnehmbar und wurde als die stärkste Festung der Welt betrachtet. Die Araber belagerten Konstantinopel insgesamt drei Mal: von 668 n.Chr. bis 669 n.Chr., von 674 n.Chr. bis 678 n.Chr. und schließlich von 717 n.Chr. bis 718 n.Chr. Alle drei Belagerungen scheiterten. Vor allem die letzte Belagerung war für die muslimischen Angreifer verheerend, da die arabische Flotte, fast 1.800 Schiffe, nahezu vollständig zerstört wurde. Die Seeherrschaft im Mittelmeer war damit beendet. Historiker gehen davon aus, daß 130’000 bis 170’000 Araber bei der Belagerung ihr Leben verloren. Von diesem Rückschlag konnten sich die #Araber jahrzehntelang nicht erholen. Die islamische Expansion in Richtung Europa wurde durch die erfolgreiche Verteidigung Konstantinopels aufgehalten und war daher von außerordentlich wichtiger geschichtlicher Bedeutung. Es wird vermutet, daß im Falle des Sieges der arabischen Angreifer der Weg des Islam ins Herz des christlichen Europas frei gewesen wäre.

Vollkommen unverhofft für #Kaiser Leo III. kommt der bulgarische #Khan Tervel mit 30’000 Panzerreitern den Byzantinern zur Hilfe. Die Araber stellen sich den Bulgaren jedoch nicht zum offenen Kampf.

718 n.Chr. (381 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge):

Nachdem die Araber nun ihrerseits zu Belagerten der Bulgaren geworden sind, und vom Nachschub abgeschnitten, infolge des harten Winters, Hunger und Epidemien bereits angeschlagen waren, stellen sie sich den Bulgaren schließlich doch zur Schlacht. und werden in kurzer Zeit niedergemacht.

Die vereinten bulgarisch-byzantinische Truppen, zu denen auch Kontingente der Khasaren, Armenier und andere Kaukasier gehören, schlagen die Araber schließlich aus Europa bis an die Reichsgrenzen in Kleinasien zurück. Auf dem Rückzug des islamischen Heeres werden die Ländereien östlich des Bosporus dem Erdboden gleichgemacht, die Einwohner in die Sklaverei verschleppt.

Durch diesen Sieg wurde die Ausbreitung des Islams an der Ostgrenze Kleinasiens für die nächsten 6 Jahrhunderte gestoppt.

Dem Sieg Khan Tervels kommt ähnliche Bedeutung zu, wie Karl Martells Sieg bei Tours & Poitiers 14 Jahre später. Während dem fränkische Hausmeier und seinen 7’000 Kämpfern lediglich 6’000 Araber gegenüberstehen sollten, hatte es Khan Tervel, als Herrscher seines noch nicht einmal christianisierten Reiches mit 180’000 Gegnern zu tun.

Wir ergänzen den oben zitierten Text mit einigen Angaben:

Die Herrschaft des Khans Tervel im Ersten Bulgarischen Reich dauerte von 700 bis 721. In vielen Geschichtsbüchern wird der zentralasiatische Titel Khan in Zusammenhang mit Tervel gebracht. Der einzige bis jetzt bekannte und belegbare Titel von Tervel ist aber der Titel Knjas (König).

Tervel pflegte intensive Kontakte mit Ostrom (Byzanz). Im Jahr 705 hat er mit einer Armee von 15.000 bulgarischen Soldaten dem oströmischen Kaiser Justinian II geholfen, seinen Tron in Konstantinopel zurückzuerobern. Dafür erhielt Tervel von Justinian den Titel „Kessar“ (Caesar). Dieser Titel wurde gewöhnlich Personen verliehen, die mit dem Kaiser verwandt oder verschwägert waren. Tervel war der erste ausländische Herrscher, der diesen Titel erhielt.

Nachdem im September 717 die Schiffe der Araber zum großen Teil zerstört wurden, begann der lange Winter und das Festland um Konstantinopel lag über 100 Tage lang unter einer Schneedecke. Nachdem die Angreifer inzwischen von den bulgarischen Truppen belagert waren, verschlechterte sich ihre Versorgungslage sehr. Im Frühjahr traf eine Versorgungsflotte aus Ägypten ein, darunter 400 schwere Schiffe mit zusätzlichem Belagerungsgerät. Im Gefolge dieser Flotte waren auch christliche Seeleute, die mit Beibooten zu den Byzantinern überliefen. Auch diese Flotte wurde von den Byzantinern vernichtet. Einzelne Autoren geben unterschiedliche Zahlen der von den bulgarischen Truppen getöteten Araber, aber die wahrscheinlichen Verluste nach dem bulgarischen Angriff sind 20.000 bis 30.000 Soldaten.

Sankt Trivelius Theoktist – der „Retter Europas“.

Damit war die Belagerung Konstantinopels zu Ende und am 15. August 718, genau ein Jahr nach Beginn der Belagerung, erfolgte der endgültige Abzug der Araber.

Für seinen Beitrag zur Rettung Europas vor der islamischen Expansion wurde Khan Tervel Retter Europas genannt und nach seinem Tod sowohl von der Orthodoxen als auch von der Katholischen Kirche unter dem Namen Sankt Trivelius Theoktist heiliggesprochen.

Die Geschichte der Belagerung Konstantinopels zeigt, dass Europa sich auch im Mittelalter erfolgreich gegen das Vordringen des Islams wehren konnte. Daran sollten wir uns erinnern.

Quelle: pi-news.net vom 15.08.2018

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Birgit
Birgit
5 Jahre zuvor

Sankt Trivelius Theoktist – der „Retter Europas“.

Darauf sind die Bulgaren heute noch stolz !
Die ehren ihre Geschichte, sind mit dem Schlafmichel nicht zu vergleichen.

Und die heutigen islamischen Invasoren machen einen Bogen um dieses Land.
Nur ein paar ganz durchgeknallte Islamisten haben es vor einigen Wochen versucht.
Doch an der Grenze unterhielt sich mit ihnen die KK. Seitdem ist Ruhe !