An der Grenze zwischen Österreich und der Slowakei stoppten Zöllner einen radioaktiv verstrahlten Kleinlaster. Die Strahlung lag ein Vierhundertfaches über Normalwert. Der Fahrer war ohne Genehmigung unterwegs und kam aus Österreich.
Slowakische Zöllner stoppten einen Kleinlaster an dem Grenzübergang zu Österreich. Eine Messung mit dem Geigenzähler ergab, dass die radioaktive Strahlung vierhundert Mal so hoch war, wie normal. Laut der slowakischen Zeitung Pluska wurden 26,54 Mikrosievert gemessen. Normal sind 0,03 bis 0,08 Mikrosievert.
Der Fahrer transportierte die gefährliche Ladung ohne Genehmigung. Der Lkw war mit österreichischem Kennzeichen unterwegs. Der Vorfall ereignete sich am vergangenen Mittwoch. Woher das Material kommt, werde nun untersucht.
Quelle: Deutsche Wirtschafts Nachrichten vom 01.12.2015
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