5000 TEILNEHMER – Demo-Tag in Frankfurt gegen die Wohnungspolitik

 

Laut Polizei waren 5000, laut Veranstalter 10000 Menschen auf der Straße
Laut Polizei waren 5000, laut Veranstalter 10000 Menschen auf der StraßeFoto: picture alliance/dpa

Miet-Protest, dazu Rechte und Linke an der Alten Oper. Die Polizei war mit Wasserwerfer vor Ort, die U-Bahn-Station gesperrt. 5000 Menschen waren auf der Straße.

Frankfurt – Gut eine Woche vor der Landtagswahl in Hessen haben mehrere tausend Menschen in Frankfurt am Main für bezahlbare Mieten demonstriert. Bei der Kundgebung am Samstag waren „mindestens 5000 Menschen“ auf der Straße, wie eine Polizeisprecherin der Nachrichtenagentur AFP sagte.

„Mietenwahnsinn in Hessen": Hier Demonstranten im Nordend
„Mietenwahnsinn in Hessen“: Hier Demonstranten im NordendFoto: Frank Rumpenhorst / dpa

Zu der Demonstration hatte ein Zusammenschluss aus dutzenden Verbänden, Gewerkschaften und Organisationen aufgerufen. Das Bündnis „#Mietenwahnsinn-Hessen“ fordert „bezahlbaren Wohnraum für alle“. Hintergrund ist der zunehmende Wohnungsmangel in Ballungsgebieten. Das Bündnis kritisiert, dass inzwischen weite Teile der Bevölkerung betroffen seien, und fordert eine deutliche Ausweitung des sozialen Wohnungsbaus.

Keine zehn „Patrioten“ an der Alten Oper

Mittags fand dort eine Mahnwache gegen Rechtspopulismus statt; hier waren 30 bis 40 Menschen angemeldet. Die Polizei war gewappnet und mit einem Großaufgebot inklusive Wasserwerfern vor Ort.

In Sachsenhausen gab es einen „Walk for Freedom“ gegen Menschenhandel, zu der 100 Menschen erwartet wurden.

Quelle: Bild-online vom 21.10.2018

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Ulrike
Ulrike
5 Jahre zuvor

Haben diese Teilnehmer schon mal überlegt wer ihnen die Wohnungen wegnimmt bzw. wer die Wohnungen vom Staat bekommt?

Wenn unser Sozialstaat einem Vermieter mehr bezahlt als ein normaler Arbeitnehmer bezahlen kann kriegen die Flüchtlinge dann die Wohnungen. Kapiert? Ferner werden die Wohnungen wenn sie demoliert sind wieder vom Staat renoviert. Da ist kein Preis zu hoch.