Mehr als 100 Deutsche kämpfen derzeit in Syrien und Irak gegen Terrormiliz „Islamischer Staat“

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Immer mehr Deutsche ziehen freiwillig in den Krieg gegen die Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS) in Syrien oder im Nordirak. „Insgesamt wurden dem Bundesverfassungsschutz mehr als 100 Personen bekannt, die aus Deutschland ausgereist sind, um auf Seiten der Kurden gegen den ‚Islamischen Staat’ zu kämpfen“, sagte Hans-Georg Maaßen, Chef des Bundesamts für Verfassungsschutz, gegenüber FOCUS.

Der größte Teil sei von der Terrororganisation PKK rekrutiert worden. „Uns sind jedoch auch etwa 20 Personen bekannt, die sich PKK-nahen Organisationen eigenständig angeboten haben“, so Maaßen zu FOCUS.

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Dies geschehe beispielsweise über die Internet-Plattform „lions of rojava“, auf der sich Freiwillige an die Partei der Demo­kra­tischen Union (PYD), eine Zweigorganisation der PKK, wenden. Maaßen glaubt, dass die aktuelle politische Lage „zu verstärkten Rekrutierungsaktivitäten der PKK in Deutschland und Europa“ führen werde.

Mit Ivana Hoffmann, 19, aus Duisburg und Kevin Jochim, 21, aus Karlsruhe sind laut FOCUS bislang zwei deutsche Kämpfer bei Gefechten mit dem IS ums Leben gekommen. Zudem sei am 18. Oktober ein in Deutschland lebender Türke in den Reihen der PKK-Guerilla gestorben.


Quelle: Focus-online vom 05.12.2015
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Ulrike
Ulrike
8 Jahre zuvor

Lasst sie ruhig in en Krieg ziehen, aber nicht mehr zurückkommen lassen.

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