Nordamerika – „Es wird Blut auf den Straßen geben“: Schauspieler Cromwell zu einem Wahlsieg von Trump

 

"Es wird Blut auf den Straßen geben": Schauspieler Cromwell zu einem Wahlsieg von Trump

Schauspieler James Cromwell rechnet mit einer Revolution, sollte Donald #Trump die Halbzeitwahlen gewinnen.

Die vergangene Woche mutmaßlich von einem Trump-Anhänger verschickten Briefbomben haben das politische Klima in den #USA weiter vergiftet. Kommende Woche stehen dort die Halbzeitwahlen an. Schauspieler #James Cromwell rechnet mit Gewalt, sollte Trump gewinnen.

Der Hollywood-Schauspieler James Cromwell gab am Wochenende eine düstere Prognose hinsichtlich der US-Zwischenwahlen am kommenden Dienstag ab. Im Vorfeld der Verleihung des Carney Awards sagte Cromwell gegenüber dem wöchentlich erscheinenden Unterhaltungsblatt Variety, dass es „eine #Revolution“ und „Blut auf den Straßen“ geben werde, sollten US-Präsident Donald Trump und dessen republikanische Partei die Wahlen für sich entscheiden. Wörtlich sagte der Schauspieler:

Das ist aufkommender Faschismus. Wir hatten schon immer einen totalitären Staat – alles, was wir brauchten, war ein Vorwand, und alle Institutionen waren zur Stelle, diesen in einen reinen Faschismus umzuwandeln. Wenn wir jetzt [Präsident Trump] nicht stoppen, dann werden wir eine echte Revolution haben. Dann wird es Blut auf den Straßen geben.

Die bevorstehenden Wahlen seien „für dieses Land und diesen Planeten von größter Wichtigkeit“, so Cromwell, der hofft, dass „wir in gewissem Maße [durch die Wahl] unsere Demokratie wiedererlangen werden“.

Die Regierung unter Trump vertrete nicht das Volk, sondern „die Klasse der Geldgeber“ („donor class“). Gelänge es nicht, dieser Korruption durch die Wahlen ein Ende zu setzen, dann komme als nächstes „entweder eine gewaltfreie oder eine gewalttätige Revolution, denn das muss aufhören“.

Der 78-Jährige hat sich schon in der Vergangenheit öfter politisch dezidiert geäußert. Doch Cromwell belässt es nicht nur bei Worten. Mehrfach geriet der US-Amerikaner in den letzten Jahren wegen seiner Teilnahme an Tier- und Umweltschutzaktionen mit dem Gesetz in Konflikt.

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Ulrike
Ulrike
5 Jahre zuvor

Der alte senile Kerl soll die Klappe halten. Trump wurde von der Mehrheit gewählt.
Wollte der Kerl lieber eine Killary als Präsident ??? Der spinnt doch.

Birgit
5 Jahre zuvor

Hoffentlich behält er Recht ! Es kann bei EUCH Verbrechern nicht genug Blut fließen !