AfD-Jugendorganisation: Junge Alternative“ löst Landesverband Niedersachsen auf

Ein Mann in schwarzen Sandalen hält ein Plakat der AfD-Jugendorganisation Junge Alternative (JA) bei einer Protestaktion (dpa-Bildfunk / Jens Kalaene)
Das Logo der Jungen Alternative (dpa-Bildfunk / Jens Kalaene)

Die AfD-Nachwuchsorganisation „Junge Alternative“ hat ihren Landesverband in Niedersachsen aufgelöst.

Ein Bundeskongress entschied in Barsinghausen bei Hannover zudem, dass alle niedersächsischen Mitglieder aus der Jungen Alternative ausgeschlossen werden. Die Organisation reagiert damit auf die Einstufung des Landesverbandes durch die Behörden als verfassungsfeindlich. Der inzwischen abgesetzte JA-Landeschef Steinke hatte unter anderem den Hitler-Attentäter von Stauffenberg im Internet als Verräter bezeichnet.

Eine Kommission der Jungen Alternative soll sich zudem mit dem Bremer Landesverband befassen, der ebenfalls vom #Verfassungschutz beobachtet wird.

Quelle: Deutschlandfunk vom 05.11.2018

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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
5 Jahre zuvor

Die Wahrheit liegt immer in der Mitte. Wie die Geschichte auszusehen hat schreibt der Sieger.
Auszug
http://schutz-brett.org/3/de/allcategories-de-de/12-deutsche-beitrae
Verfasst von Wolfgang Bendel
In der gesamten rechten Szene gibt es ein Ritual, das sie von den anderen Politszenen unterscheidet. Es ist die sogenannte Distanzeritis. Die AfD distanziert sich von der Identitären Bewegung, diese wiederum von der NPD. Einige AfD-Mitglieder distanzierten sich sofort von Höcke, als dieser vom Gegner (!) unter Beschuss geriet. Höcke seinerseits distanzierte sich von seinen eigenen Aussagen. Man distanziert sich, so gut man kann und von Hinz und Kunz. So mein Eindruck als Beobachter aus der Ferne, aus der man häufig den besseren Überblick behält, wie es heißt. Distanzeritis scheint mir für die Rechte so typisch zu sein wie Verlogenheit für die Linke. Aktuelles, besonders bizarres Beispiel ist der als konservativ verschrieene CDU-Politiker Friedrich Merz, der die Annahme des Ludwig-Erhard-Preises mit der absurden Begründung verweigerte, er wolle die Auszeichnung nicht entgegennehmen, weil Roland Tichy Stiftungschef sei. Möglicherweise hatte sich Tichy aus Sicht von Merz nicht hinreichend deutlich von allem distanziert, was rechts von der Merkel-CDU zu verorten ist. Vielleicht aber doch, und er hatte bei seiner Distanzeritis nur eine Gruppe oder Person vergessen, was Merz wiederum zu seiner Distanzierung veranlasste. Ich weiß es nicht, und es interessiert mich auch nicht. Der Grund kann jedenfalls nur ein höchst läppischer sein.
ge/aktuell/522-verlierer-distanzieren-sich-sieger-nicht.html

Auszug Ende