In Nordhausen ist am Sonntagmittag die erste von zwei Fliegerbomben aus dem Zweiten Weltkrieg entschärft worden. Nach Angaben der Stadtverwaltung handelte es sich um eine 227-Kilogramm-Bombe. Ihr Zünder sei entfernt und gesprengt worden. Der Sprengmeister lege nun den zweiten Blindgänger frei, bei dem es sich vermutlich um eine 500-Kilogramm-Bombe handele.
Gegen 12 Uhr war die Kontrolle der gefährdeten Stadtviertel abgeschlossen worden. Polizisten, Feuerwehrleute und Mitarbeiter der Stadt hatten überprüft, ob alle Bewohner das Gebiet verlassen haben. Der geplante Flug eines Hubschraubers mit einer Wärmebildkamera konnte wegen Nebels nicht stattfinden. Deswegen wurde nur vom Boden aus kontrolliert.
5.300 Bewohner betroffen
In den Häusern und Unterkünften in rund 50 Straßen im nördlichen und östlichen Stadtgebiet von Nordhausen darf sich während der Entschärfung niemand aufhalten. In dem Gebiet leben rund 5.300 Menschen. Die Stadt hat Notunterkünfte für jene Betroffenen eingerichtet, die für die Dauer der Aktion nicht bei Verwandten oder Freunden unterkommen.
Die beiden #Blindgänger britischer Fliegerbomben wurden in der Nähe jenes Ortes entdeckt, an dem erst vor drei Wochen zwei Weltkriegsbomben entschärft worden waren. Sie liegen rund 300 Meter voneinander entfernt im Boden. #Nordhausen war gegen Ende des Zweiten Weltkriegs Ziel alliierter Fliegerangriffe. Noch immer werden Hunderte #Blindgänger im Boden vermutet.
Quelle: MDR vom 04.11.2018
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Die Briten mögen IHRE SCHEIßE gefälligst selbst abholen und entsorgen.
Verlogens Kriegstreiberpack !
Wer liefert hat auch zu entschärfen! DIE kommen wohl mit Ihrem Linksgewinde nicht zurecht?