Die Brauerei Krombacher hat sein Sponsoring für die Deutsche Umwelthilfe (DUH) gestoppt und somit dem mehr als umstrittenen Abmahnverein eine Geldquelle zugedreht.
Die Brauerei aus Kreuztal engagiert sich seit Jahren für den Naturschutz. Sie zahlte zum Beispiel 2017 über 500 000 Euro für Artenschutzprojekte von WWF, NABU und auch der DUH, die gerade dabei ist, Deutschland Diesel-frei zu machen.
Mit der Umwelthilfe ist laut Krombacher aber „keine weitere Zusammenarbeit geplant”, berichtet unter andere, die Bildzeitung. Auf die Frage der Zeitung, ob man beim Bierbrauer Imageprobleme befürchte, machte der Konzern geltend, dass dies mit der „aktuellen Diskussion“ nicht zu tun habe. Man habe einfach kein Projekt mit der DUH vereinbart. Gründe für die Beendigung der Zusammenarbeit nannte Brauerei-Sprecher Franz-Josef Weihrauch nicht. „Aus einer politischen Bewertung hält sich das Unternehmen heraus“, sagte der Sprecher der Privatbrauerei. Krombacher sei es bei der Zusammenarbeit „um wichtige Projekte, die wir glaubhaft durchführen“, gegangen.
Die Deutsche Umwelthilfe erreichte 2017 ein Haushaltsvolumen von ca. 8,1 Millionen Euro. Die Herkunft der Mittel setzte sich wie folgt zusammen:
ERTRÄGE (GERUNDET) | IN € | IN % |
---|---|---|
Spenden | 2.158.448 | 26,6% |
Sponsorings | 613.857 | 7,6% |
Öffentliche Zuschüsse | 1.600.290 | 19,7% |
Sonstige Zuschüsse | 580.293 | 7,2% |
Zuweisungen aus Geldauflagen (Bußgelder) | 76.085 | 0,9% |
Erbschaften | 297 | 0,0% |
Zins- und Vermögenserträge | 41.051 | 0,5% |
Erträge Marktüberwachung | 2.460.719 | 30,3% |
Sonstige Erträge | 533.122 | 6,6% |
Beauftragte Projekte | 51.512 | 0,6% |
Summe | 8.115.674 | 100% |
Sponsor der DUH ist unter anderem der Hybrid-Autobauer Toyota. Dessen Hybrid-Fahrzeuge profitieren massiv – dank der DUH – vom vorangetriebenen Diesel-Verboten. Als die Umwelthilfe vor mehreren Jahren die Aktion „Kein Diesel ohne Filter“ startete, gab es nach Informationen des FOCUS-Magazins jahrelang Tausende Euro vom sauerländischen Filterhersteller HJS. (SB)
Quelle: journalistenwatch.com vom 27.11.2018
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Wenigstens Krombacher ist aufgewacht und kündigt diesem Drecksverein.
Dann werden wir in Zukunft von dieser Firma Bier kaufen.
Krombacher gehört jetzt zu dem Verbrecherverein „Nestle'“. Ich empfehle ein köstliches Radeberger!;-)