Früherer US-Präsident – George H.W. Bush gestorben

 

Der frühere US-Präsident George H.W. Bush auf einem Foto aus dem Jahr 2008. (AP/Lawrence Jackson)
Der frühere US-Präsident George H.W. Bush auf einem Foto aus dem Jahr 2008 (AP/Lawrence Jackson)

Er steuerte die #USA durch das Ende des Kalten Krieges und gründete eine politische Dynastie: Der frühere US-Präsident #George Bush ist tot. Er starb im Alter von 94 Jahren. Die Nachricht kommt überraschend. Das Land trauert.

Er sei der beste Vater gewesen, den man sich als Sohn oder Tochter habe wünschen können, hieß es in einer Erklärung seines Sohnes, des früheren US-Präsidenten George W. Bush. Die gesamte Familie sei zutiefst dankbar für dessen Leben. Der zweitälteste Sohn Jeb Bush schrieb auf Twitter, nichts habe seinem Vater mehr Freude bereitet, als anderen zu helfen.

Der Bush gehörte der Republikanischen Partei an und war von 1989 bis 1993 Präsident der Vereinigten Staaten. Seine politische Karriere begann 1967 als Abgeordneter im Repräsentantenhaus für Texas. 1971 wurde er US-Botschafter bei den Vereinten Nationen, 1974 war er Leiter des Verbindungsbüros der USA in der Volksrepublik China. Von 1981 bis ‚89 war Bush Vizepräsident.

Bushs Tod kommt nur wenige Monate nach dem seiner Frau Barbara im April. Die beiden waren 73 Jahre verheiratet gewesen. Der ehemalige Präsident hinterlässt fünf Kinder und 17 Enkelkinder

Deutsche Einheit und Kuwait-Krieg

Bush war einer der wenigen westlichen Staatschefs, die sich nach dem Fall der Berliner Mauer offen für eine deutsche Wiedervereinigung aussprachen. Der damalige Bundeskanzler Kohl zollte ihm dafür großen Respekt. In Erinnerung blieb aus Bushs Amtszeit außerdem der Kuwait-Krieg.

Nach einer Amtszeit als Präsident musste er sich bei der Präsidentschaftswahl 1992 dem Demokraten Bill Clinton geschlagen geben. Sein Sohn George W. Bush war von 2001 bis 2009 Präsident.

Trauer in den USA

Der amtierede US-Präsident Trump lobte in einer ersten Reaktion die „unerschütterliche Führung“ seines verstorbenen Vorgängers. Bush habe „Generationen von Amerikanern“ inspiriert.

Der demokratische Ex-Präsident Obama zeigte sich bestürzt über den Tod von George H.W. Bush. Amerika habe einen „Patrioten und bescheidenen Diener“ verloren. Bush habe sein Leben einem Land gewidmet, das er geliebt habe.

Quelle: Deutschlandfunk vom 01.12.2018

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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
5 Jahre zuvor

Mein Mitleid begrenzt sich hier rational-radikal! Kein US Präsident wird es als solcher nicht, wenn Er kein Freimaurer ist!!!
Der Bush hat mit der NATOT den Irak überfallen. Die Beweise kamen von zwei BRiD Journalisten die das Giftgas ganz sicher gesehen hatten. Wie immer die Beweise und Täter 11.9. kamen aus der BRiD. Der Bush hat ein Embargo verhängt! Im Irak sind die Menschen wie in Stalingrad auf der Straße verreckt. Keine Medizin keine Lebensmittel.
Der Bush hat es gesehen dass in Kuweit die Brutkästen für Frühchen auf die Straße geworfen wurden! Die dreckspresse hat sich aber verkniffen zu berichten, dass der Islam keine Brutkästen erlaubt!!! Dann hat man die
Massenvergewaltigung durch Saddams Soldaten gebracht! Mit Medikamenten unterstützt-welche wahnsinnigen Lügen! Bis heute werden nur US Soldaten für Verbrechen an der Menschlichkeit vor Verfolgung geschützt!!! Das beantragen DIE ganz offiziell vor der UNO!
Ich habe mit einen Deutschen Diplomaten gesprochen der drei Tage nach der „Befreiung“ in Kuweit sich aufgehalten hat! Der Ami hat eine Schall Waffe eingesetzt! Die Irakischen Soldaten sind kampflos, panisch geflohen! Es gab keinen Verwesungsgestank tausender Irakischer Soldaten! Oder wo sind die Massengräber. Beim zweiten Irakkrieg hat der Ami mit den Engländern eine Maschine eingesetzt die auf 16 Km Länge die Erdwälle der irakischen Armee umgeackert hat! DIE haben 8000 irakische Soldaten lebend unter Sand verschüttet!
Wie geschrieben: mein Mitleid und Freimaurer!!!
Für DEN muß erst noch ein Jenseits gefunden werden, welches Ihn aufnimmt!

Am 2. August 1990 drang die irakische Armee in Kuwait ein. Der kuwaitische Botschafter in den Vereinigten Staaten, Nasir as-Sabah, berichtete:

„Die Situation in Kuwait ist ernst. Sie haben alle wichtigen Einrichtungen in Kuwait besetzt, einschließlich der Ministerien.“

Die kuwaitische Herrscherfamilie der Sabah floh, Saddam Hussein setzte eine Marionettenregierung ein. Offenbar hatten die Amerikaner nicht glauben wollen, dass Saddam Hussein, den sie jahrelang im Krieg gegen Iran unterstützt hatten, eine solche Dreistigkeit begeht, nun ließen sie ihn fallen. Der UN-Sicherheitsrat forderte in der Resolution 660 den sofortigen Rückzug der irakischen Truppen. Am 8. August 1990 kündigte US-Präsident George Bush die „Operation Wüstenschild“, Desert Shield, an:

„Auf meinen Befehl sind heute wichtige Teile der 82. Luftlande-Division sowie der Luftstreitkräfte der Vereinigten Staaten nach Saudi-Arabien verlegt worden, um dort eine Verteidigungsposition einzunehmen.“

Birgit
Birgit
5 Jahre zuvor

Endlich hat einer dieser Reptosippe die Hufe hoch gerissen ! Hoffentlich folgen ganz schnell weitere Exemplare.

Ulrike
Ulrike
5 Jahre zuvor

Das Land trauert – wers glaubt wird selig. Der Kerl ist dem Teufel noch zu schlecht.
Wieder einer dieser Kriegsverbrecher weniger auf der Welt.