Das betonte US-Außenminister John Kerry heute bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit seinem italienischen Amtskollegen Paolo Gentiloni.
Auch angesichts der Bedrohung durch die Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS) bekomme das Land jede Hilfe, heißt es in der Abschlusserklärung des Treffens in Rom, an dem Vertreter aus 18 europäischen und arabischen Staaten sowie einiger libyscher Konfliktparteien teilnahmen.
„In Rom haben wir eine noch nie da gewesene Übereinstimmung zur Unterstützung der Einheitsregierung erreicht“, sagte Gentiloni. Die Ergebnisse der Libyen-Konferenz bedeuteten eine „historische Wende“.
Der nächste wichtige Schritt ist nun die Unterzeichnung des Friedensplans. Einige Zweifel bleiben allerdings bestehen, da die libyschen Delegierten solche Termine zuvor schon mehrfach hatten verstreichen lassen.
In Libyen gibt es seit eineinhalb Jahren zwei rivalisierende Parlamente und zwei Regierungen: ein international anerkanntes Parlament in Tobruk im Osten und ein von Extremisten dominiertes Abgeordnetenhaus in Tripolis.
Quelle: Iran German Radio (IRIB) vom 14.12.2015
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