Barrientos (Linke)„Guaidó will mit seiner Rückkehr provozieren“

Simone Barrientos, die sich in Ochsenfurt zusammen mit einem Helferkreis um unbegleitete jugendliche Flüchtlinge kümmert, aufgenommen am 19.07.2016 in Ochsenfurt (Bayern). (dpa / Karl-Josef Hildenbrand)
Simones Barrientos ist Mitglied der Bundestagsfraktion Die Linke. (dpa / Karl-Josef Hildenbrand)

Der selbsternannte venezolanische Übergangspräsident #Guaidó wird heute in seinem Heimatland zurückerwartet.

Bei der Einreise droht ihm die Festnahme. Gegen Guaidó läuft ein Ermittlungsverfahren, weil er sich im Januar zum Interimsstaatschef erklärt hatte. Er rief zu neuen Protesten gegen die Regierung von Staatschef #Maduro auf und kündigte an, sie selbst anzuführen.

Die Linken-Politikerin #Barrientos sagte im Deutschlandfunk, Guaidó müsste eigentlich festgenommen werden, weil er gegen die Ausreisesperre verstoßen habe. Es sei aber die Frage, ob es klug wäre, ihn zu verhaften. Guaidó kehre nicht zurück, weil er etwas Gutes für die Armen in Venezuela plane, sondern weil er provozieren wolle.

Barrientos betonte, man müsse die Situation in Venezuela differenzierter betrachten. So sei Präsident Maduro nicht der Alleinschuldige an der schwierigen wirtschaftlichen Lage. Schuld seien auch die US-Sanktionen und der gefallene Ölpreis. Der Staat liefere nach wie vor Lebensmittelpakete an die Menschen aus.

Quelle: Deutschlandfunk vom 04.03.2019 


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birgit
birgit
5 Jahre zuvor

Das hat die LINKE richtig erkannt !