Eines von den so genannten elternlosen Flüchtlingskindern, die im Zentrum von Stockholm Schwedinnen sexuell belästigen, hat man laufen lassen, weil der Junge sich als 16-Jährigen ausgab. Inzwischen hat sich herausgestellt, dass der junge Mann mindestens 23 Jahre ist. Jetzt wurde er in U-Haft genommen, bis der Fall weiter behandelt wird.
Der Flüchtling aus Algerien soll eine Frau zum Sex aufgefordert haben. Als sie das ablehnte, stach er ihr mit einem Messer ins Gesicht. Der Vorfall hatte sich der schwedischen Zeitung Dagens Nyheter zufolge im November ereignet.
Im November wurde der junge Mann für schuldig befunden und in eine Strafvollzugsanstalt für Minderjährige gebracht, weil er angab, dass er erst 16 Jahre alt sei. Bald darauf wurde er deshalb freigelassen.
Jetzt aber hat der zuständige Staatsanwalt Beweise vorgelegt, dass der Algerier in Wirklichkeit volljährig ist. Nach Informationen einer algerischen Dienststelle von Interpol wurde der Mann 1992 in Algerien geboren. Das heißt, bei seiner Messerattacke auf die Frau war er schon 23 Jahre alt, schreibt Dagens Nyheter.
In dem Ausweis, den er in Deutschland benutzt hatte, war das Geburtsjahr mit 1986 angegeben.
Das Berufungsgericht hat entschieden, den Straftäter solange in Gewahrsam zu nehmen, bis der Fall Anfang Februar verhandelt wird.
Die Frau wurde bei dem Überfall schwer verletzt und hat eine Narbe im Gesicht behalten.
Die Polizei hat am vergangenen Wochenende Alarm geschlagen, weil im Zentrum von Stockholm vermehrt so genannte Straßen-Flüchtlingskinder auftauchen, die Frauen regelmäßig sexuell belästigen.
Quelle: Sputnik vom 26.01.2016
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