Täglich fliegen deutsche Tornados zu Aufklärungszwecken über Syrien. Laut einem Bericht werden sie dabei regelmäßig von russischen Kampfflugzeugen beschattet.
Deutsche Militärflugzeuge werden bei ihren Aufklärungsflügen über Syrien offenbar regelmäßig von russischen Jets verfolgt und beschattet. Das sei eine politische Demonstration, sagte der Kommandeur des Zentrums Luftoperationen der Luftwaffe, Joachim Wundrak, der „Rheinischen Post“.
Laut Wundrak laufen die Begegnungen professionell ab. Die Luftwaffen-„Tornados“ seien nicht Ziel eines Abfangmanövers oder würden gar aus dem syrischen Luftraum abgedrängt. „Es gab keine Zwischenfälle“, zitiert ihn das Blatt.
Die Russen wollten mit ihrer Präsenz die Auffassung verdeutlichen, „dass sie im Gegensatz zu der internationalen Anti-IS-Koalition auf Einladung der legitimen syrischen Regierung unterwegs sind“, sagte Wundrak. Auch die syrische Luftwaffe sei wieder sehr aktiv, sagte der Generalleutnant.
Die Bundeswehr unterstützt seit Januar die internationale Koalition gegen die Terrormiliz „Islamischer Staat“ mit Aufklärungsflügen in Syrien. Insgesamt sind dort sechs deutsche „Tornados“ im Einsatz. Sie werden vom Befehlsstand der Anti-IS-Koalition in Katar gesteuert und sollen mehrmals täglich zu Spähflügen in 4000 bis 6000 Metern Höhe abheben.
brk
Quelle: Spiegel-online vom 16.02.2016
Preis: 18,90 Euro
Buch verbindlich bestellen
In sämtlichen Zeitungen wird jetzt wieder über die bösen Russen geschrieben. Aber wer den Krieg in Syrien angefangen hat davon liest man nichts. Den Amis stinkt es nur, dass der Russe seine ISIS Kämpfer abschlachtet. Ist ja bekannt wer die bezahlt hat. Die Cowboys wollen doch unbedingt an das Öl in Syrien.
Jetzt müssen sie schnell noch ihre Kämpfer in Sicherheit bringen.
Die Türkei und Saudi-Arabien werden auch schon benutzt um dort den WK III
zu produzieren. Einfach nur noch grauenvoll was da abgeht.