Breitscheidplatz: Hinterbliebene kritisieren den Bundestag

 

Menschen legen am Berliner Breitscheidplatz Blumen nieder, um an die Opfer des Anschlags vor zwei Jahren zu erinnern.  (dpa / Carsten Koall)
Menschen legen am Berliner Breitscheidplatz Blumen nieder, um an die Opfer des Anschlags zu erinnern. (Bild vom 19.12.2018) (dpa / Carsten Koall)

Opfer und Hinterbliebene des Anschlags auf dem Berliner Breitscheidplatz werfen dem Bundestag Versäumnisse bei der parlamentarischen Aufarbeitung vor.

In einem offenen Brief an die Fraktionsvorsitzenden schreiben sie, es sei nicht nachvollziehbar, dass der Untersuchungsausschuss die wichtigsten Zeugen nicht schon frühzeitig vernommen habe. Es entstehe der Eindruck, dass dadurch die Aufklärung besonders kritischer Sachverhalte bewusst verschleppt werden solle. Sie seien frustriert über den bisherigen Verlauf der Ausschussarbeit, betonen die Betroffenen.

Das Gremium hatte seine Tätigkeit im Frühjahr 2018 aufgenommen. Die Abgeordneten gehen chronologisch vor. Deshalb wurden zunächst vor allem Zeugen vernommen, die mit dem Attentäter Amri kurz nach dessen Ankunft in Deutschland Kontakt hatten. Amri hatte bei dem Anschlag auf den Weihnachtsmarkt 2016 zwölf Menschen getötet.

Quelle: Deutschlandfunk vom 03.04.2019 


Dienstleistung

alles-auf-einen-klick.eu

Wir formulieren für Sie Briefe, Einsprüche, Widersprüche, Klagen nach Ihren Wünschen und stellen diese rechtsverbindlich zu.

Wir helfen Ihnen auch Bescheide von Gerichten und Behörden erfolgreich abzuwehren.

(Klick aufs Bild und es geht los)

Dieser Beitrag wurde unter Aktuell, Geschichte, Kultur, Nachrichten, Politik, Soziales, StaSeVe Aktuell, Völkerrecht, Wirtschaft, Wissenschaft abgelegt und mit , , , , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.
0 0 votes
Article Rating
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
3 Comments
Oldest
Newest Most Voted
Inline Feedbacks
View all comments
Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
5 Jahre zuvor

Täterschutz vor Opferschutz, gilt in der BRiD. So wie hier verheimlicht wird und immer wieder Varianten von Mittätern ausgegeben werden, kann vermutet werden dass es mit der „feinen“ Gesellschaft Verbindungen gibt.

trackback

[…] Zum Artikel […]

birgit
birgit
5 Jahre zuvor

Die Dienste haben doch vor diesem Stück Scheiße gewarnt ! Weshalb wurde nicht reagiert ? War wohl von der Geschäftsführung so geplant und gewollt ?