Ein Jahr nach der Cannabis-Legalisierung: Deutlicher Anstieg psychischer Erkrankungen

23. Juli 2025
Ein Jahr nach der Cannabis-Legalisierung: Deutlicher Anstieg psychischer Erkrankungen
Kultur & Gesellschaft
Foto: Symbolbild

Hannover. Vor gut einem Jahr, im April 2024, wurde in Deutschland der Besitz und Konsum von Cannabis legalisiert. Kritiker warnten mit guten Gründen vor diesem Schritt – und können sich nun bestätigt sehen: die Zahl der ärztlich behandelten Personen mit psychischen Problemen infolge von Cannabis-Konsum ist 2024 deutlich gestiegen.

Die aktuellen Daten der Kaufmännischen Krankenkasse (KKH) belegen einen signifikanten Anstieg von Behandlungen aufgrund cannabisbedingter psychischer Störungen. Im Jahr 2024 wurden rund 250.500 Fälle registriert – ein Anstieg um 14,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr (2023: 218.400 Fälle). Dies markiert den höchsten Stand der letzten zehn Jahre und den deutlichsten jährlichen Zuwachs seit Beginn der Aufzeichnungen.

Besonders betroffen ist die Altersgruppe der 25- bis 29jährigen, in der die Behandlungsrate bei 95 Fällen pro 10.000 Einwohnern liegt. Insgesamt mußten in dieser Gruppe etwa 47.100 Personen medizinisch behandelt werden. Die häufigsten Diagnosen umfassen akute Rauschzustände, Abhängigkeitssyndrome, schädlichen Gebrauch, Entzugssymptome und vor allem Psychosen. Aber auch in der Gruppe der 45- bis 49jährigen zeigt sich mit 45 Fällen pro 10.000 Einwohnern ein deutlicher Anstieg.

Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) bestätigt den besorgniserregenden Trend. Nach ihren Angaben ist Cannabis mittlerweile – nach Alkohol – der zweithäufigste Anlaß für suchttherapeutische Interventionen. Die Entwicklung der letzten Jahre zeigt eine dramatische Zunahme: die Zahl der ambulanten Behandlungen hat sich seit dem Jahr 2000 nahezu verdreifacht, stationäre Therapiemaßnahmen verzeichnen sogar eine Verzehnfachung.

Fachleute führen diese Entwicklung auf mehrere Faktoren zurück. Besonders problematisch ist der kontinuierlich steigende THC-Gehalt in Cannabisprodukten. Untersuchungen zeigen, daß sich die durchschnittliche THC-Konzentration in Haschisch in den letzten zehn Jahren verdoppelt hat. Hinzu kommt die Verbreitung synthetischer Cannabinoide wie HHC, die insbesondere in verarbeiteten Produkten wie Gummibärchen angeboten werden. Diese Substanzen gelten als besonders risikoreich und stehen im Verdacht, psychotische Episoden zu begünstigen. (rk)

Quelle: zuerst.de vom 23.07.2025

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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
2 Monate zuvor

Bevor ein Arzt zu der Diagnose „Drogen“ kommt, fragt der noch: arbeiten Sie an einem Band in der Automobil Industrie? Hier diese Statistik kommt aber von vor 1990! Ich habe einen Spion bei einem Psychiater der bringt andere Zahlen, schlimmere Zahlen!

Ulla
Ulla
2 Monate zuvor

Ist das so gewollt von unseren Polithanseln ?

Phrasenmäher
Phrasenmäher
2 Monate zuvor

Was´n das wieder für´n Scheiß? Am Morgen nen Joint, und der Tag ist dein Froind. Anders als die Kaspars im Staatskabarett. Haben die u. v. a. etwas dagegen, nicht nur Alte, sondern auch schon Kinder mit Psychodrogen (Nervengift Neuroleptika …) stopfen zu lassen? Weil ein Psychiater bzw. Psychiatrie ne tolle „Diagnose“ kreiert.
Zahlt die KV den Bluttest für den Vitamin-D-Status? Vitamin D ist ein Hormon und lebenswichtig! Und? Was tut die Kaspartruppe da für ihre Knechte? Schlemmtrails sind gesund. Flour/id im Wasser, Salz, Zahnpasta und Psychopillen ist auch gesund. Codex Alimentarius ist ebenfalls toll. Strahlungen / Skalarwellen sind supi. Und, und, und. Die DEUTSCH sind das Dümmste, was in dieser Welt rumscheißt; die lassen sich jeden Scheiß aufbinden. Und jetzt wieder husch an die Arbeit; Rothschilds Imperium will gefüttert werden.
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/ausgabe-272007/fruehzeitiger-tod-durch-neuroleptika/
Klasse:
https://www.youtube.com/watch?v=FKikbZ9EoAQ

Wo wären u. a. die Sassoons und Delanos ohne big Drogen-Business gelandet? Opium ist eine ganz andere Nummer wie Cannabis.
https://www.islam-radio.net/islam/english/jewishp/china/jew-opium-monopoly.htm
Opi von Franklin Delano Rosenfelt. Opium haut den Opi um.
https://en.wikipedia.org/wiki/Warren_Delano_Jr.
https://omeka.hrvh.org/exhibits/show/fdr-family-history/warren-delano
https://www.juedische-allgemeine.de/juedische-welt/maezene-und-opiumhaendler/
https://saxonmessenger.christogenea.org/system/files/PDFs/Hong%20Kong%20Built%20On%20Drugs.pdf

„The Jewish Encyclopedia of 1905, states that Sassoon expanded his opium trade into China and Japan. He placed his eight sons in charge of the various major opium exchanges in China.
According to the 1944 Jewish Encyclopedia: “He employed only Jews in his business, and wherever he sent them he built synagogues and schools for them. He imported whole families of fellow Jews. . . and put them to work.”
https://wikispooks.com/wiki/Document:Hong_Kong_and_the_Sassoon_Opium_Wars
„Großbritannien kam in den Besitz von Hongkong, indem es die Opiumkriege führte und den Sassoons das Exklusivrecht verlieh, eine gesamte Nation auf Drogen zu setzen.“
https://ia601504.us.archive.org/24/items/OpiumkriegeGegenChina/Opiumkriege%20gegen%20China.pdf

Phrasenmäher
Phrasenmäher
2 Monate zuvor
Reply to  Phrasenmäher

„Thomas Szasz machte auch deutlich, dass die Psychiatrie nicht diagnostiziere, sondern stigmatisiere. Er war ein heftiger Kritiker der “Erfindung” von Kinderkrankheiten wie Aufmerksamkeitsdefizit oder Hyperaktivität.
Eine Revolution in Psychiatrie und Politik
Ein weiterer Schwerpunkt der Kritik von Thomas Szasz war die Drogenpolitik. Er wies darauf hin, dass der Staat der Gesellschaft vorschreibe, welche Psychopharmaka Menschen konsumieren dürften und welche nicht. So legalisiere er Psychopharmaka und verbiete Substanzen wie Marihuana.

Und das, obwohl wissenschaftlich erwiesen sei, dass der Konsum und Missbrauch von Psychopharmaka schlimmere Folgen habe als verbotene Substanzen wie eben Marihuana.
https://gedankenwelt.de/thomas-szasz-der-revolutionaere-psychiater/

Last edited 2 Monate zuvor by Phrasenmäher