Presseauftritt von Putin und Trump: Die Stellungnahmen der beiden Präsidenten 

Liveticker Alaska-Gipfel – Trump: "Es gibt keinen Deal im Moment" – Gespräche gehen aber bald weiter

Als erster sprach Wladimir Putin. Er bezeichnete die Gespräche mit Trump als konstruktiv. Er unterstrich, er sei froh gewesen, den US-Präsidenten lebendig anzutreffen (eine deutliche Anspielung auf die versuchten Mordanschläge auf Donald Trump während des US-Präsidentschaftswahlkampfs 2024). Desweiteren erinnerte Putin an die militärische Zusammenarbeit zwischen den beiden Mächten während des Zweiten Weltkrieges.

Putin betonte, die USA und Russland hätten zuvor „gemeinsame Feinde besiegt“, und wünschte, dieses Erbe möge nun fortgesetzt werden. „Wir haben sehr gute und direkte Kontakte zu Präsident Trump aufgebaut“, fügte Putin hinzu.

Anschließend legte Putin die russische Auffassung dar, wie die Ukraine-Krise gelöst werden könnte. Wie Putin dabei unterstrich, sei Russland an einer dauerhaften Beilegung des Konflikts interessiert und erwarte, dass die europäischen Hauptstädte keine Hindernisse errichten oder versuchen würden, den sich abzeichnenden Fortschritt zu stören.

Wladimir Putin erklärte, dass Russland das ukrainische Volk trotz der aktuellen Umstände als Brüder betrachte. Die Sicherheit der Ukraine müsse gewährleistet sein, und Russland sei bereit, daran zu arbeiten. Er betonte, dass alle Ursachen der Krise beseitigt werden müssen, und bezeichnete die aktuellen Ereignisse als große Tragödie.

Ausdrücklich lobte der russische Präsident Trumps Position: „Wir erkennen den Wunsch der US-Regierung und Trumps persönlich, eine Lösung des Ukraine-Konflikts zu fördern“. Dabei schloss sich Putin der von Trump wiederholt vertretenen Aussage an, dass es keinen Krieg gegeben hätte, wäre Trump im Jahre 2022 US-Präsident gewesen.

Die erzielten Vereinbarungen von Alaska würden nicht nur für die Beilegung des Ukraine-Konflikts, sondern auch für die Wiederherstellung der Beziehungen zwischen Russland und den Vereinigten Staaten ein Bezugspunkt sein, so Putin.

Nach der etwa achtminütigen Stellungnahme Putins ergriff Trump das Wort. Sein Redebeitrag dauerte nur wenige Minuten. Im Anschluss daran folgte keine gemeinsame Pressekonferenz; auch Fragen der Journalisten waren nicht vorgesehen. Trump bezeichnete sein Verhältnis zu Präsident Putin ausdrücklich als sehr gut.

Donald Trump nannte das Treffen „produktiv“, räumte jedoch ein, dass noch kein Endergebnis vorliege: „Wir konnten keine vollständige Einigung erzielen, und es gibt noch keinen Deal“. Er fügte  hinzu, dass er Selenskij und seine NATO-Kollegen anrufen werde, um sie über den Inhalt des Treffens mit Präsident Putin zu informieren. Das Wichtigste sei, dass „wir gute Chancen auf Frieden haben“, so Trump.

„In Bezug auf die Ukraine wurde in vielen Punkten Einigkeit erzielt, es besteht eine gute Chance, auch in den übrigen Punkten Einigung zu erzielen“, sagte Trump.

„Das nächste Mal in Moskau?“ Mit diesen Worten schloss Putin die Pressekonferenz. Trump bezeichnete die Idee eines Moskau-Besuchs als „interessanten Vorschlag“ und schloss ihn für die Zukunft nicht aus. Er sagte, dass er dafür „vielleicht“ verurteilt werde. Zuvor hatte Trump wiederholt erklärt, dass er ein nächstes Treffen mit Putin in naher Zukunft erwarte.

Pressekonferenz von Trump und Putin (Rede von Putin – Deutsch)

Quelle: RT Deutsch

Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 16.08.2025

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Tankschiff
Tankschiff
1 Monat zuvor

Herr Merz, hier können Sie was lernen.

Ulla
Ulla
1 Monat zuvor

Bla bla bla …..

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
1 Monat zuvor

Offizielle Aussagen sind das, die zwischen den Zeilen gelesen werden müssen! Warum nicht offiziell; der Silenskyi wird in Gefangenschaft genommen, seine Rotte an korrupten Helfern auch! Egal welche verfaulten Gerüste da noch mit umfallen. Das ScheiXXXaus EU in Brüssel wird verboten und fertig!

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