Ringo Mühlmann – Mutmaßliche Linksextremisten greifen Büro von Thüringer AfD-Politiker an

Von Redaktion

Der Angriff auf das Büro des AfD-Abgeordneten Mühlmann wurde auf Video festgehalten. (Quelle: Junge Freiheit)

In Pößneck wurde in der Nacht zum Montag das Wahlkreisbüro des AfD-Landtagsabgeordneten Ringo Mühlmann angegriffen. Unbekannte warfen gegen zwei Uhr mehrere Steine durch die Scheibe, die Polizei ermittelt. Ein Video zeigt die Tat.

In Pößneck ist in der Nacht zum Montag das Wahlkreisbüro des Thüringer AfD-Landtagsabgeordneten Ringo Mühlmann Ziel eines Angriffs geworden. Nach Angaben des Politikers wurden gegen zwei Uhr morgens mehrere Steine durch die Scheibe des Büros geworfen. Ein Video, das der Jungen Freiheit (JF) vorliegt, zeigt zwei vermummte, mutmaßlich linksextreme Personen bei der Tat. Die Polizei bestätigte, dass eine Anzeige aufgenommen wurde.

Es handelt sich um den fünften Vorfall dieser Art seit März, wie Mühlmann gegenüber der JF erklärte. Bereits im Frühjahr sei sein damaliges Büro innerhalb eines Tages dreimal attackiert worden, damals mit Farbe. Im Juli sei es zu einem weiteren Vandalismusvorfall gekommen, bei dem die Fassade mit weißer Farbe besprüht worden sei. Das jetzt betroffene Büro nutzt der Abgeordnete nach eigenen Angaben erst seit wenigen Tagen gemeinsam mit dem AfD-Bundestagsabgeordneten Michael Kaufmann.

 

Mühlmann kritisierte gegenüber der JF weiter die Justiz in Thüringen. Aus den vergangenen Jahren wisse er, dass „sämtliche Verfahren wegen Sachbeschädigungen an Wahlkreisbüros eingestellt wurden – selbst dann, wenn die Täter bekannt waren“. Er habe den Eindruck, „dass Täter geschützt werden sollen“. Dies gelte unabhängig davon, „ob im Justizministerium eine Ministerin von den Grünen oder von der CDU sitzt“.

Im vergangenen Jahr wurden in Thüringen so viele Angriffe auf Wahlkreisbüros von Abgeordneten verzeichnet wie noch nie zuvor. Laut Angaben des Thüringer Innenministeriums gab es im Superwahljahr insgesamt 118 politisch motivierte Straftaten gegen Büros von Bundestags- und Landtagsabgeordneten, etwa 25 Prozent mehr als im Jahr 2023 (Apollo News berichtete).

Demnach reichten die Delikte von Sachbeschädigung über Beleidigung und Diebstahl bis hin zu Volksverhetzung. In einem Fall wurde sogar eine gefährliche Körperverletzung registriert. Nach Angaben des Innenministeriums war die AfD im vergangenen Jahr mit 69 registrierten Angriffen mit Abstand am häufigsten betroffen. Zudem wurden 29 Attacken auf Büros der Linken, 14 auf SPD-Büros, drei auf die Grünen und zwei auf CDU-Büros verzeichnet; in einem Fall richtete sich der Angriff gegen ein gemeinsames Büro mehrerer Parteien.

Quelle: Apollo News vom 26.08.2025

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Ulla
Ulla
29 Tage zuvor

Verfahren wurden eingestellt. Also dürfen sich diese Ratten alles erlauben.
Das ist unsere Demokratie wovon die Politiker immer labern………