Libyen: UNO-Konferenz fällt wegen Gefechten aus

Soldaten der libyschen Einheitsregierung stehen neben Militärfahrzeugen.  (AFP / Mahmud TURKIA)
Soldaten der libyschen Einheitsregierung am 6. April in Tajura nahe der Hauptstadt Tripolis. (AFP / Mahmud TURKIA)

Die Vereinten Nationen haben eine für die kommende Woche geplante Friedenskonferenz in Libyen wegen der anhaltenden Gefechte abgesagt.

Bei Raketenbeschuss seien Gespräche in der Hauptstadt Tripolis unmöglich, sagte der UNO-Gesandte für Libyen, Salame. Auf der Konferenz sollten vor allem die ersten Wahlen seit dem Sturz von Machthaber Gaddafi 2011 vorbereitet werden. Durch die Kämpfe sei eine historische Chance für die Libyer vertan worden, erklärte Salame. Die UNO werde das Treffen durchführen, sobald es die Bedingungen zuließen.

Seit der vergangenen Woche rückt die Miliz des Rebellen-Kommandeurs Haftar auf Tripolis vor. Truppen der international anerkannten Regierung starteten eine Gegenoffensive. Die Kämpfe haben nach UNO-Angaben mehr als 3.000 Menschen in die Flucht getrieben.

Quelle: Deutschlandfunk vom 10.04.2019 


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Ulrike
Ulrike
5 Jahre zuvor

Ihr habt es doch so gewollt. Wer hat Muammar al-Gaddafi umgebracht und das Land ins Chaos gestürzt wegen eigener Interessen?

Nun will die UNO wieder mitmischen – elende Bande.