Wie versprochen: AfD schickt nächsten Kandidaten zur Bundestagsvize-Wahl

Gerold Otten (Bild: Screenshot)
Gerold Otten (Bild: Screenshot)
 

Nachdem die Altparteien in hoch undemokratischer Weise der AfD das Amt des Bundestagsvizepräsidenten verweigern, hält die AfD, was sie versprochen hatte und nominiert den nächsten Kandidaten: Am Donnerstag dürfen die Konsenspolitiker dann über den AfD-Bundestagsabgeordneten Gerold Otten befinden und den Bürger dann einmal mehr demonstrieren, was sie so von Demokratie halten.

Die AfD-Fraktion bestimmte am Dienstagabend den Bundestagsabgeordneten Gerold Otten zu ihrem nächsten Bewerber für das Amt des Bundestagsvizepräsidenten. Zuvor hatten die Altparteien den Kandidaten Albrecht Glaser und die Juristin Mariana Harder-Kühnel durchfallen lassen.

 

Der neue Kandidat Otten ist seit März 2013 Mitglied der AfD, seit 2017 sitzt er für sie im Bundestag. Dort ist er Mitglied im Verteidigungsausschuss und stellvertretendes Mitglied im Haushaltsausschuss. Vor seiner politischen Laufbahn war er 22 Jahre bei der Bundeswehr, zuletzt als Berufsoffizier. Er gehört dem Landesverband Bayern an.

Wie Bernd Baumann, parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Fraktion, bereits angekündigt hatte, werde die AfD nun in jeder Sitzungswoche einen Kandidaten aufstellen. Anstatt der AfD den ihr zustehenden Posten zu gönnen, verwende der Bundestag „wertvolle Zeit auf solche Geschichten“, stellt Baumann fest.

Unions-Parlamentsgeschäftsführer Michael Grosse-Brömer (CDU) hatte die AfD am Dienstag wahnwitziger Weise vor willkürlichen Kandidatenaufstellungen gewarnt. Wenn diese stattfänden, „um hier Ärger zu machen, dann ist das, glaube ich, eine falsche Motivation“, meint einer jener politischen Funktionäre, dessen Partei der größten Oppositionspartei im Bundestags auf undemokratische Weise das Anrecht auf einen ihr zustehenden Posten verweigert. (SB)

Quelle: journalistenwatch.com vom 10.04.2019 


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birgit
birgit
5 Jahre zuvor

Auch diesen Kandidaten werden die Altparteien nicht akzeptieren !
Es geht IHNEN doch nur um Machterhalt und die gut bezahlten Posten. Das Volk interessiert die einen Dreck. NEUNAZIS eben, agierend unter Altnazigesetzen.

Ulrike
Ulrike
5 Jahre zuvor

Und wenn sie noch 100 Kandidaten vorstellen. Die wird keiner vom BT wählen da die Verbrecher dort Angst vor der AfD haben. Sowas nennen die Herrschaften dann Demokratie. Es ist zum kotzen.