SPD-nahe Friedrich-Ebert-Stiftung lädt iranischen Holocaustleugner ein

 

FES (Bild: gemeinfrei)
FES (Bild: gemeinfrei)
 

Saeed Khatibzadeh soll am 14. Mai bei der von der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) veranstalteten Diskussionsrunde „Deal or no deal“ zu dem Verhältnis zwischen Europa und dem Iran sprechen. Khatibzadeh gilt als Holocaust-Leugner und gilt als iranischer Funktionär, der einen Krieg mit Israel befürwortet. 

Zum Jahrestag des Ausstiegs der USA aus dem Atomdeal hat die SPD-nahe Friedrich-Ebert-Stiftung in Berlin eine Podiumsdiskussion geplant. Nun steht die FES international in der Kritik: Denn auf dem Podium sitzt Saeed Khatibzadeh, der Vertreter des iranischen Regime-Thinktanks „Institute for Political and International Studies“ (IPIS). Die IPIS gehört nicht nur offiziell zum iranischen Außenministerium. 2006 hat die Organisation auch  die Holocaust-Konferenz in Teheran organisiert. Damals tagten dort auf Einladung von Ex-Präsident Ahmadinedschad bekannte Holocaust-Leugner und Antisemiten aus dem In- und Ausland, berichtet die Bild-Zeitung.

 

Die Sozialdemokraten und ihre FES-Stiftung scheint dies jedoch nicht zu stören, denn während etwa Funktionäre der AfD bei der FES keine gern gesehenen Gäste zu sein scheinen, sind Holocaust-Leugner und Islamisten bei dem sozialdemokratischen Thinktank offensichtlich stets willkommen. Das stellt Andreas Benl in Jungle World, fesr uns bezieht sich hierbei auf Benjamin Weinthal, der der Jerusalem Post zur Einladung schreibt: „Die Denkfabrik für Deutschlands sozialdemokratische Partei steht wegen der Veranstaltung einer Konferenz zum iranischen Atom-Deal im Fokus heftiger Kritik“. Eingeladen sei laut Weinthal nämlich ein „Vertreter einer Institution des iranischen Regimes, die Holocaustleugnung unterstützt, und ein anderer Funktionär, der einen Krieg gegen Israel befürwortet.“

Nicht zum ersten mal falle die FES mit anti-israelischen Aktionen auf: Erst im April sagte die Stiftung eine Lesung mit dem israelischen Schriftsteller Chaim Noll nur wenige Tage vor dem geplanten Termin ab und lud den studierten Kunsthistoriker, der mehrfach mit scharfer Kritik an der Bundesregierung und der Außenpolitik von Heiko Maas (SPD) auffiel, ohne Angabe von Gründen wieder aus. (SB)

Quelle: journalistenwatch.com vom 10.05.2019 


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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
4 Jahre zuvor

Jeder der von einer NGO eingeladen wird, kommt unter die Räder (Nazi Keule). Die NGO sucht den Skandal und die Erniedrigung des vermutlichen Nazi’s. Die Schlagzeilen und der Kommentar sind schon gedruckt, ob der da war oder nicht. Es geht alles gegen Ihn auszulegen!

birgit
birgit
4 Jahre zuvor

Ich verstehe diesen Mann nicht ! Er hat keine Chance gegen diese NEUNAZIS, mit so was unterhält man sich nicht.
Habe es jahrelang probiert, alles wird umgedreht und verfälscht.
Also Ende im Gelände für immer !