„SCHWARZE SZENE“ TRIFFT SICH WIEDER: START DES WAVE-GOTIK-TREFFENS IN LEIPZIG
Leipzig – Leipzig zeigt sich wieder düster. 20 000 Besucher werden zum Wave-Gotik-Treffen erwartet.
Ein Höhepunkt wird am Freitag wieder das Viktorianische Picknick im Clara-Zetkin-Park sein. Hunderte Teilnehmer kommen zum Essen, Trinken und Plaudern zusammen. Die meisten von ihnen in aufwendigen Kostümen, was auch viele Besucher begeistert, die nicht der „Schwarzen Szene“ angehören.
Friedhofstouren etwa über den Alten Johannisfriedhof gehören ebenfalls zum Festivalstandard. Auch das Heidnische Dorf, in dem es etwas bunter zugeht, öffnet wieder seine Pforten. Dort sind unter anderem Lagerfeuer und Gaukelei zu sehen.
„Das Stammpublikum ist etwas ins Altern gekommen“, sagte ein Sprecher. Es bringe aber bereits die Kinder mit, so gebe es keine Nachwuchssorgen. Für die Betreuung der Kinder sei gesorgt.
Das Treffen war 1992 mit gerade einmal 2000 Gleichgesinnten und acht Bands gestartet. Nach anfänglicher Skepsis hat es sich fest in der Szene etabliert. Auf die gestylten „Schwarzen“, die auch wieder Cafés und Straßen der Stadt bevölkern werden, haben sich die Leipziger Bürger, Händler und Tourismusmanager längst eingestellt. Nach Angaben der Veranstalter ist es europaweit die größte Veranstaltung der Art.
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Hoffentlich bleiben die Musels fern. Es könnte zum totalen Krieg führen.
Solchen Spaß verstehen die doch nicht.
Birgit lass die doch kommen die Musels. Dann krachts mal richtig wenn die aufmucken.