Sömmerda ist Gastgeber des „Thüringentags 2019“
Thüringentag ohne Pause. Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) bleibt bis Sonntag in Sömmerda. „Das ist unser Fest, da gehört es sich, dass der Ministerpräsident und die Ministerinnen und Minister hier sind“, sagt er nach dem Eröffnungsgottesdienst mit dem katholischen Bischof Ulrich Neymeyr und dem evangelischen Propst Christian Stawenow. Zuvor besichtigt Ramelow, der am Abend offiziell das Fest eröffnete, das Festgelände und zeigt sich begeistert. „Man sieht, dass Sömmerda sich besonders herausgeputzt hat.“
Für die Stadt wünscht er sich, dass vom Thüringentag ein Signal ausgeht, das zeige, dass Regionen wie Sömmerda gar nicht so ländlich sind, wie sie gemeinhin empfunden werden. Deutlich werde das in der Ausstellung, die 200 Jahre Industriegeschichte der Stadt dokumentiert und die am Freitag eröffnet wurde. Dass die einmal in der Landesvertretung in Berlin gezeigt wird, wünscht sich der Ministerpräsident. Es seien bereits Überlegungen angestellt, wie weiter mit der Exposition verfahren werden kann. Auch eine Dauerausstellung sei vorstellbar.
Was der Mainstream natürlich verschwiegen hat, auch die Gelbwesten waren mit ihren Protesten mit einem Stand in Sömmerda zum Thüringentag unterwegs, um auf die Missstände im Land aufmerksam zu machen.
Quelle: Thüringer Allgemeine und Nachrichtenagentur ADN vom 30.06.2019
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Die Gelb Westen hätten dem Ramelow eine gelbe Armbinde mit drei schwarzen Punkten übergeben sollen. Das hätte selbst dieser Alte Kommunist verstanden!