EU-Sondergipfel: Beratungen über Personalfragen wieder aufgenommen

Die Fahnen der 28 EU-Staaten im Gebäude der Europäischen Kommission in Brüssel (picture alliance / NurPhoto / Nicolas Economou)
Die Fahnen der 28 EU-Staaten im Gebäude der Europäischen Kommission in Brüssel (picture alliance / NurPhoto / Nicolas Economou)

Die 28 EU-Staats- und Regierungschefs haben die Beratungen über die Besetzung der Spitzenposten fortgesetzt.

EU-Ratschef Tusk hatte das Treffen in großer Runde in der Nacht unterbrochen. Es folgten stundenlang Einzelgespräche. Dabei soll Tusk auch die Akzeptanz von Alternativkandidaten ausgelotet haben. Umstritten ist auf dem Sondergipfel vor allem die Frage, wer Nachfolger von Kommissionspräsident Juncker wird. Gegen den sozialdemokratischen Spitzenkandidaten Timmermans gibt es starken Widerstand sowohl der osteuropäischen Visegrad-Staaten als auch der konservativen Parteienfamilie EVP. Sie will als stärkste Fraktion ihren Spitzenkandidaten Weber auf dem Posten sehen.

Der Staatsminister im Auswärtigen Amt, Roth – SPD – sagte im Deutschlandfunk, das Vorgehen sollte nicht überbewertet werden. Dies sei Demokratie und man habe in Deutschland erlebt, wie lange die Koalitionsbildung gedauert habe. Die Krokodilstränen über Weber könne er nur begrenzt verstehen. Es könne nicht sein, dass der kleinste politische Nenner siege. An der Spitze der EU brauche man starke proeuropäische Politker. Darüber hinaus habe Weber auch nicht die uneingeschränkte Unterstützung in der EVP.

Quelle: Deutschlandfunk vom 01.07.2019 


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Ulrike
Ulrike
4 Jahre zuvor

Weder Weber noch Timmermans will man auf dem Posten sehen.

birgit
birgit
4 Jahre zuvor

Babbelt bis zum Untergang, aber laßt uns mit diesem Mist in Ruhe !