Dresden – Laut dem Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ gibt es beim Mitteldeutschen Rundfunk angeblich Überlegungen, sich vom beliebten Dresdner Kabarettisten Uwe Steimle (56) zu trennen.
Der Quoten-Garant (Steimles Welt, 17. November, 20.15 Uhr) fällt in Abständen öffentlich auf, in denen er bewusst provoziert oder Grenzen überschreitet. Steimle sagt dann wiederkehrend, das sei Satire.
Zuletzt hatte er ein T-Shirt in Frakturschrift getragen, darauf zu lesen: „Kraft durch Freunde“. Der Original-Wortlaut stammt von den Nazis und heißt „Kraft durch Freude“ – die einstige NS-Freizeitorganisation.
Damals – im Frühjahr 2019 – sagte sein Haussender dazu: „Uwe Steimle ist Kabarettist und Satiriker. In den Sendungen, die der MDR mit ihm als freiem Mitarbeiter produziert, achten wir darauf, dass seine Satire auch als solche erkennbar ist“, so ein Sprecher.
Dies soll man im MDR nun angeblich anders sehen. Steimles Zeit würde allmählich ablaufen, so „Der Spiegel“. In der Zentrale sei man derzeit dabei, „den Bereich Kabarett und Satire inhaltlich neu aufzustellen“.
Von BILD darauf angesprochen, sagte Uwe Steimle zur neuerlichen Debatte: „Mit mir hat keiner geredet, im Gegenteil. Ich habe fürs kommende Jahr vier bestätigte Sendetermine. Dabei geht es unter anderem um die Druschba-Trasse“, so der Dresdner Kabarettist.
Quelle: Bild-online vom 25.10.2019
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Warum wohl sind einige Kabarettisten nicht mehr im TV zu sehen…sie simd vorher gegangen. Und die noch zu sehen/hören sind…das Geld brauchen , werden sich dem Diktat/System beugen. Die labern mitunter einen Mist zusammen…den sie selbst nicht glauben. Und sie laufen Gefahr, bei ihren Auftritten in der Provinz von Linksaußen drangsaliert zu werden. So was gabs in D schon mal…zu Adolfs Zeiten…ich erinnere mich an Berichte u. Erzählungen eines Werner Fink.
zu Adolfs Zeiten kamen die ,,Aufpasser“ aus Richtung Gestapo