Christenhass in Frankreich: Fast 100 Gräber geschändet

Symbolfoto: Von Zwiebackesser/shutterstock
 

Auf dem Friedhof von Breuil in Cognac haben Vandalen fast 100 christliche Gräber entweiht. Steinkreuze und andere Kruzifixe, sowie eine Reihe von Statuen, Gedenktafeln, Darstellungen von Engeln und der Jungfrau Maria fielen den offensichtlichen Christenhassern zum Opfer. 

Die Zerstörung fand im Morgengrauen des anbrechenden Mittwoch, nur wenige Tage vor dem am 2. November katholischen Feiertag Allerseelen statt. An diesem Tag gedenken Katholiken ihrer Verstorbenen, besuchen ihre Gräber und beten für ihre Seelen.

Der Bürgermeister von Cognac, Michel Gourinchas, besuchte laut Breitbart am Mittwoch den Friedhof, um das Ausmaß des Schadens zu begutachten. Für ihn ist der Vorfall „beklagenswert“ und „beschämend“, törichter Vandalismus ohne antichristliche Motivation.

Dass die Randalierer keine Schriftzüge, die auf eine Ideologie oder einen Glauben hinweisen, hinterließen, ist für ihn ein klares Zeichen dafür, dass es sich hier um pure Zerstörungswut und nicht um ein antichristliches Motiv handelt.

Beim L’Observatoire de la Christianophobie, dass den zunehmenden Christenhass in Frankreich beobachtet, wundert man sich angesichts der vorschnellen Äußerungen des Bürgermeisters: „Der Bürgermeister sagt, dass nichts auf eine religiöse Motivation hindeutet. Ein Haufen zerbrochener Kreuze ist offensichtlich nicht genug für ihn. Was braucht er mehr als diese riesige Anzahl zerschlagener Kreuze, Kruzifixe und Marienstatuen?“, so der katholische Journalist Daniel Hamiche in einem Artikel.

Angriffe und Zerstörungen auf christliche Symbolik nehmen in Frankreich mit steigendem muslimischen Bevölkerungsanteil zu. Ein Zusammenhang, der von offizieller Seite nur ungern zugegeben wird. Im März dieses Jahres wurden innerhalb von nur einer Woche zwölf christliche Kirchen in Frankreich angegriffen und verwüstet.

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Der Central Criminal Intelligence Service (SCRC) der Gendarmerie berichtete im Frühjahr, dass in den letzten drei Jahren durchschnittlich drei Kirchen pro Tag Opfer von Vandalismus wurden.

2018 verzeichnete das Innenministerium 541 antisemitische, 100 antimuslimische und 1063 antichristliche Handlungen.

Am Donnerstag leitete die Staatsanwaltschaft im nahe gelegenen Angouleme eine offizielle Untersuchung des jüngsten Vandalismus auf dem Friedhof in Cognac ein, in deren Mittelpunkt die „vorsätzliche Zerstörung von Privateigentum“ steht. (MS)

Quelle: journalistenwatch.com vom 01.11.2019 


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ulrike
ulrike
4 Jahre zuvor

Das reicht dem dummen Bürgermeister nicht? Was für ein Volltrottel.
Jagt die Muslime raus aus Frankreich. Christen machen das sicherlich nicht.