Christus geköpft, Kreuze zerschlagen: Kirchenschändungen gehören jetzt zum „bunten“ Deutschland

 

Symbolfoto: Von CREATISTA/shutterstock
 

Köln – Anders als Angriffe auf Moscheen oder Synagogen werden Kirchenschändungen weiterhin von den Kriminologen nicht als politische Straftaten oder Störung des Religionsfriedens bewertet, sondern nur als Sachbeschädigungen wahrgenommen. Nun schlägt ein Kunstexperte der Deutschen Bischofskonferenz Alarm. Nach seinen Erkenntnissen sind Kirchen in Deutschland derzeit stärker von kriminellen Übergriffen bedroht als noch 2010. Der Experte spricht in diesem Zusammenhang sogar von einer „ideologisch zielgerichteten Motivation“.

Pikanter Weise haben 2015 – das Jahr der großen „Flüchtlingswelle“ – die Kirchenschändungen, Diebstähle und Einbrüche mit 2 600 Fällen ihren Höhepunkt erreicht. Inzwischen liegen sie, wie in jedem Jahr über der 2000er-Marke. Die Zahlen gehen auf einen von der katholischen Nachrichten Agentur verfassten Bericht zurück.

Freudenschreie beim Feuerschein in Garbsen

Zu den spektakulärsten Kirchenschändungen gehörte sicherlich die Brandschatzung der evangelischen Kirche in Garbsen bei Hannover im Jahr 2013 durch mutmaßlich „ausländische Jugendliche“, wie ein Bericht der Hannoverschen Allgemeinen anschaulich belegt.

Noch deutlicher wird die FAZ, die damals noch migrationskritisch von zwei im Focus der Ermittlungen stehenden Jugendbanden spricht, die Garbsen tyrannisieren. Die  „Willkommenskultur-Pastorin“ wurde zitiert, die glaubte, dass die Kirche nicht mit Absicht angezündet wurde, sondern eher durch ein „Spektakel“, das „außer Kontrolle geriet.“ Ziemlich schräg, denn in einem anderen Artikel der HAZ erfährt man, wie erschüttert die Pastorin war, „dass nicht alle erschüttert waren in dieser Nacht“. Damit meinte Pastorin Renate Muckelberg die Szenen, die Feuerwehr und Polizei erleben mussten, als die Kirche in Garbsen zur Ruine ausbrannte: Zitat: „Fast ausgelassen tobende Jugendliche am Sperberhorst, hämische Rufe und provozierend nah vorbeirasende Halbstarke auf Rädern; überall filmen Mobiltelefone.“

Das „Spektakel“, das da angeblich neben der Kirche „außer Kontrolle“ geriet, wird vom Ortsbrandmeister Rüdiger Kauroff laut HAZ anders beschrieben als von der blauäugigen Pastorin: „Es muss schon lange vorher gebrannt haben, oder es sind massiv Brandbeschleuniger eingesetzt worden – so etwas habe ich noch nicht erlebt.“ In der seitlichen Zeitungs-Chronik sind 33 Brände aufgeführt, die in Garbsen in nur einem halben Jahr gelegt wurden. Da taucht auch ein Feuer dicht neben der Dorfkirche in Altgarbsen auf. Es hätten also auch zwei Kirchen in Garbsen brennen können. Was immer sorgsam verschwiegen wird: In Garbsen sind Christen laut Wikipedia in der Minderheit: „53,6 % gehörten anderen Konfessionen oder Religionsgemeinschaften an oder waren konfessionslos.“

Neue Form eines Bildersturms

Dass nach diesem Fanal vor sieben Jahren sich trotz weiterer Angriffe auf Kirchen – zum Beispiel nach dem gezielten Raketenbeschuss des Kölner Doms und der St. Lorenz-Kirche in Nürnberg in der berüchtigten Silvesternacht 2015, die Gesetzeslage nicht verändert hat, zeigt wie gut die Verdrängung der tonangebenden Eliten im Staatskirchenapparat funktioniert. Und so kommen in einem aktuellen Artikel von Domradio auch keine hochrangigen Bischöfe zu Wort, sondern dass akademische Fußvolk, wie Jakob Johannes Koch, der Kulturreferent der Bischofskonferenz, der in einem Beitrag für die „Herder Korrespondenz“ schreibt: „Vandalismen an religiösen Stätten haben in Deutschland krass zugenommen – krass nicht nur im Ausmaß, sondern auch in der Qualität“.

Die Strafverfolgungsbehörden müssten daher nach Meinung Kochs reagieren und entsprechende Taten anders bewerten. „Hier amtlicherseits stereotyp unmotivierte ‚Sachbeschädigung‘ festzustellen, ist vielfach unangemessen, zumal die psychischen Folgen bei den betroffenen Gläubigen auch eine Bewertung als Religionsdelikt erlauben.“ In dem Artikel der Herder Korrespondenz spricht der Kunstexperte sogar von einer neuen Form des Bildersturms. Weiterhin sieht Koch im Grundmuster vieler Beschädigungen innerhalb und außerhalb von Kirchengebäuden nicht „blindwütige“, sondern eine „ideologisch zielgerichtete Motivation“. Dazu gehört auch der dreiste Diebstahl von Krippenfiguren. Koch fordert in seinem Artikel die Ermittler auf, bei solchen Tatmustern genauer hinschauen.

Angriffe auf Weg und Gipfelkreuze

In seiner Abhandlung über die gezielte Zerstörung christlicher Symbole geht Koch weit über die Kirchturmspitze hinaus und erwähnt auch Gipfel Weg und Grabkreuze, die gezielt zerstört würden. Als Beispiel nannte er das Schicksal des in der Volksfrömmigkeit sehr wertgeschätzten „Mertlbauer-Kreuzes“ in Wolfsbuch bei Eichstätt. Im März letzten Jahres zerschlugen Unbekannte der neobarocken Jesusfigur die Beine, verdrehten diese und enthaupteten ihn. Das das abgeschlagene Haupt Christi legten sie auf eine nebenstehende Holzbank. Ältere Pfarrer und Anwohner teilten mit, dass sie einen derartigen Bildersturm seit der antireligiös-politischen Zerstörungswut durch SA und SS an sakralen Bildwerken in Deutschland nicht mehr erlebt hätten. In diesem Zusammenhang mutet es fast wie ein politischer Treppenwitz an, dass nur der Staatsschutz aktiv wird, wenn einer bei der Kirchenschändung noch ein Hakenkreuz an die Wand gemalt hat.

Auch Gipfelkreuze in Süddeutschland und den angrenzenden Alpenländern fallen der Zerstörungswut zum Opfer. Verdächtig ist, dass die Serie von abgesägten und umgehackten Gipfelkreuzen 2016 begann. 2017 schrieb die Preußische Allgemeine treffend: „Es herrscht ein schleichender Krieg in Deutschland. Er ist verleugnet, er ist bösartig, er brodelt leise vor sich hin. Hebt er sein hässliches Haupt, wird er schnell als schlichter Vandalismus abgetan. Die Rede ist von den Angriffen auf alles, was das Christentum symbolisiert: auf Gipfelkreuze, auf Heiligenfiguren am Weg, auf Kirchen und neuerdings auch auf Friedhöfe.“ Wie Koch in der Herder-Korrespondenz weiter berichtet, liegt die Aufklärungsquote solcher Fälle im niedrigen einstelligen Bereich. Bei der feigen Gipfelkreuzattacke, bearbeitet von der Bayrischen Polizei in Bad Tölz, kam die „Ermittlungsgruppe Gipfelkreuz“ zu gar keinem Ergebnis. Schon mit den seit 2013 flächendeckende Verwüstungen in den Tälern, denen 200 Kirchen zum Opfer fielen, war das asylfreundliche Bayern vollkommen überfordert. Stadtstaaten wie Berlin, Bremen und Hamburg sowie das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern erheben nicht einmal gesonderten Daten für Sakralkunst-Kriminalität.

Schwammiges Täterprofil

Am Ende, so das Resümee des Kunstexperten, haben diese Angriffe auf christliche Symbole auch eine gesellschaftspolitische Dimension, denn sie sind ein Akt der Gewalt: Es geht „um nichts weniger als um den öffentlichen Frieden – und der Friede unter den Menschen, Gläubigen wie Nichtgläubigen, sollte uns doch jede Anstrengung wert sein. Insofern will gerade bei der hier behandelten Thematik beides, Rechtskultur und Alltagsethos, stets zusammengedacht werden.“ Dabei ist es gleich, ob ein Jesus Kind aus der Krippe gestohlen wird, Kirchenfenster eingeworfen, Gipfelkreuze umgesägt oder Täter im Weihwasserbecken Fäkalien hinterlassen. Bei der Frage nach den Täterprofilen, der eigentliche Gretchenfrage, redet Koch allerdings buchstäblich um den heißen Brei herum und spricht beim „ikonoklastoiden“ Vandalismus um psychopathischen, politischen, antireligiösen, religiösen oder interreligiös motivierten Ikonoklasmus oder Mischformen. Mit „interreligiös motivierten Ikonoklasmus“ meint Koch wahrscheinlich Angriffe von Tätern mit mutmaßlichem muslimischem Migrationshintergrund.

Die Preußische Allgemeine wird hier deutlicher in nennt in ihrem Artikel „zerbrochen, verbrannt geköpft“, der unter anderem einen Vernichtungsfeldzug gegen Marienfiguren, Heiligenstatuen und Wegkreuze in NRW thematisiert klare Indizien, die für eine bestimmte Tätergruppe sprechen: „Besonders auffällig ist das Abschlagen von Fingern und das rituelle Köpfen der Figuren, etwa der Statue des heiligen Franziskus in Lüdinghausen oder der Enthauptung Jesuskinds vor der St. Agatha-Kirche in Dülmen-Rorup“. Vandalismus? Vielleicht. Aber es gibt im Koran auch Sure 8 Vers 12, in der an die islamischen Plünderer – „Kämpfer“ genannt, die Anweisung ergeht, Köpfe und Finger der „Ungläubigen“ abzuschlagen. Sinnigerweise heißt Sure 8 „Die Kriegsbeute“. (KL)

Quelle: journalistenwatch.com vom 29.01.2020


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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
4 Jahre zuvor

Man stelle sich vor; eine Frau würde in den Kirchen am Kreutz „hängen!“ Die Kirche wollte es in Ihrem Wahn so, Sie bekommt es so wie gewollt. Alle Pfarrer haben ein langes Studium hinter sich. Sie haben alles über diese Christen hassende Religion gelernt und haben doch nichts gelernt! Bekommen denn die Einwanderer Kirchensteuer von den gaben der Christen auf dem Hartz IV Bogen abgezogen?

ulrike
ulrike
4 Jahre zuvor

Da sieht die Kirche was die eingewanderten Kreaturen von ihr halten. Schmeisst das ganze Gesockse aus dem Land. Aber dazu sind wir zu blöd.

Hätte eine Moschee gebrannt wäre der Staatsschutz gekommen aber so interessiert es keinen…….