Kolonialismus: Grütters warnt vor „rabiaten Spontanaktionen“ gegen Denkmäler

Einem Denkmal von Christoph Columbus in Boston fehlt der Kopf - Demonstranten gegen Rassismus haben die Statue zerstört. (imago images / AFLO / Keiko Hiromi)
Kopflos nach Rassismusprotesten: Christoph Columbus in Boston. (imago images / AFLO / Keiko Hiromi)

In der Debatte um den Umgang mit Denkmälern für Akteure der Kolonialzeit warnt Kulturstaatsministerin Grütters vor „rabiaten Spontanaktionen“.

Es möge Gründe geben, Denkmäler zu demontieren. Einem derartigen „Bildersturm“ müssten aber Debatten in der Bevölkerung vorausgehen, sagte die CDU-Politikerin den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Sie begrüße die aktuelle Auseinandersetzung mit der Erinnerungs- und Denkmalkultur, so mühsam und schmerzhaft solche Debatten manchmal auch seien.

Die Grünen Kulturpolitikerin Kappert-Gonther sprach sich für einen neuen, kritischen Umgang mit kolonialen Spuren wie Denkmälern oder auch Straßennamen aus. Durch Kolonialdenkmäler würden Rassismus und Gewaltherrschaft verherrlicht, sagte sie.

Quelle: Deutschlandfunk vom 18.06.2020 


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ulrike
ulrike
3 Jahre zuvor

Die Grünen mal wieder. Haben volles Verständnis für diese Vandalen. Ekelhaft.

gerhard
gerhard
3 Jahre zuvor

Einfach nur krank ! Wer wählt diesen grünen Unrat ???