Verhandlungen mit Namibia (Deutsch-Südwestafrika) zu deutscher Kolonialzeit vor Abschluss

Linker geht es eigentlich nicht mehr: Ruprecht Polenz (Foto: Imago)

Berlin – Die Verhandlungen zwischen Deutschland und Namibia über eine Entschuldigung und Wiedergutmachung für den Völkermord an den Herero und Nama sollen im Laufe des nächsten Jahres abgeschlossen werden. „Ich bin optimistisch, dass wir vor der nächsten Bundestagswahl eine Einigung haben werden“, sagte Ruprecht Polenz (CDU), Verhandlungsführer der deutschen Seite, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstagausgaben). Es existiere bereits ein gemeinsamer Text, der beschreibe, was zwischen 1904 und 1908 geschehen sei.

Die Verbrechen würden benannt, „wir bezeichnen die Ereignisse als Völkermord“, so Polenz. An die Bitte um Entschuldigung sollten sich längerfristige und substanzielle Beiträge knüpfen, um noch vorhandene Wunden in den Gebieten der Herero und Nama und Nachteile bei diesen Völkerschaften zu lindern. Noch keine abschließende Übereinstimmung gebe es allerdings bei der Frage, wie hoch die Beiträge sein sollen und wie lange sie geleistet werden.

Der CDU-Politiker befürwortete zudem die Debatte um Denkmäler von zentralen Figuren der Kolonialzeit, die auch in Deutschland geführt wird. In den Gesellschaften der ehemaligen Kolonialmächte müsse viel stärker präsent sein, wie Menschen in den ehemals kolonialisierten Gebieten auf diese Zeit blicken, so der CDU-Politiker gegenüber den Funke-Zeitungen. „Wir sollten das Gespräch mit denen suchen, die in Togo, Namibia, Kamerun und anderen ehemaligen deutschen Kolonien mit den Nachwirkungen und Erinnerungen an diese Zeit leben.“

Wir sind gespannt, wann die Römer und die Hunnen im Nachhinein zur Rechenschaft gezogen werden. (Mit Material von dts)

Quelle: journalistenwatch.com vom 18.06.2020 

Anmerkung der Redaktion staseve: Da die Bundesrepublik Deutschland nicht der Rechtsnachfolger des Deutschen Reiches ist, wie der IGH am 03.02.2012 festgestellt hat, ist überhaupt nicht nachvollziehbar, warum deutsche Steuergelder dorthin verschenkt werden sollen!


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ulrike
ulrike
3 Jahre zuvor

Alle wollen nur Geld von uns. Es ist zum kotzen. Was können wir für die Politik von 1904 ????

Es reicht so langsam.

Det
Det
3 Jahre zuvor

Wenn Unrecht geschehen ist, dann muss es auch aufgearbeitet werden.
Die jetzige Bundesregierung ist keine deutsche Regierung und die hat
mit dem damaligen Geschehen nichts zu tun und hat auch kein Recht
in diese Geschehnisse einzugreifen ! Es ist einzig und allein Sache einer
vom deutschen Volk rechtmäßig gewählten Regierung diese Geschichte
zu bereinigen.

birgit
birgit
3 Jahre zuvor
Reply to  Det

Genauso ist das !

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
3 Jahre zuvor

Wie immer! Der Engländer mordet und wir müssen den angeblichen Schaden bezahlen. Falsch verstandene Generationenschuld.

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
3 Jahre zuvor

Solche sauberen Geschäfte bearbeitet doch immer die Familie Graf Lambsdorff.
Hat diese Familie das Monopol auf diese Geschäfte, oder auf die Provision die da niemals mit anfällt?