Deutscher Ökonomie-Professor kritisiert „Black Lives Matter“: Umgehend gefeuert

19. Juni 2020

Deutscher Ökonomie-Professor kritisiert „Black Lives Matter“: Umgehend gefeuert

INTERNATIONAL

Chicago. Auch in den USA sind selbsternannte „Tolerante“ oft gar nicht tolerant. Jetzt traf es den deutschen Ökonomieprofessor Harald Uhlig, der an der University of Chicago lehrt und Herausgeber des renommierten „Journal of Political Economy“ ist. Er wurde jetzt beurlaubt, nachdem er sich kritisch über die derzeit in den USA grassierende „Black Lives Matter“-Bewegung geäußert hatte.

In einem seiner Posts äußerte Uhlig, BLM würde sich „selbst torpedieren“, wenn die Bewegung verlange, das Budget der Polizei zu kürzen. Halb scherzhaft hatte er getwittert: „Ich verstehe, daß einige da draußen immer noch protestieren und sagen: ‚Kürzt das Budget der Polizei und alles Mögliche. Sie sind noch jung und Verantwortung spielt keine Rolle. Habt Spaß dabei! Sagt was ihr euch denkt! Aber macht nichts kaputt, ok? Und seid um 20 Uhr zu Hause.“

Politisch korrekte Gesinnungswächter, die es auch in den USA zuhauf gibt, fanden das überhaupt nicht lustig. Der „New York Times“-Kolumnist Paul Krugman tat sich eigens mit einigen Professoren zusammen, um Uhligs Absetzung zu betreiben. Die Akademiker verfaßten einen Brief, in dem sie Uhligs Kommentare „empörend und inakzeptabel“ nannten.

Krugman ereiferte sich darüber hinaus ganz im Sinne der BLM-Diktion auf Twitter: „Der Herausgeber des ‚Journal of Political Economy‘, ist ein mächtiger ‚Gatekeeper‘. Und noch ein weiterer privilegierter weißer Mann, der offensichtlich seinen Drang nicht kontrollieren kann, die Anliegen der weniger Glücklichen zu schmälern.“

Weitere Akademiker schlossen sich an. Der Wirtschaftswissenschaftler Rob Gillezeau von der University of Victoria dekretierte gar: „Rassisten sollte es nicht erlaubt sein, eine führende Position in unserer Berufsgruppe zu haben.“

Uhlig entschuldige sich zwar für die Tweets. Er habe niemanden mit seinen Einträgen irritieren wollen, teilte er mit. Das half dem renommierten Wirtschaftswissenschaftler aber nicht mehr. Er wurde inzwischen beurlaubt. (se)

Bildquelle: Wikimedia/Singlespeedfahrer/CC0

Quelle: zuerst.de vom 19.06.2020 


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ulrike
ulrike
3 Jahre zuvor

Wer die Wahrheit sagt wird gefeuert. So läuft das jetzt.