„Berlin entkolonialisieren“ – Aktivisten schänden „rassistisches“ Bismarck-Denkmal

"Berlin entkolonialisieren" – Aktivisten schänden "rassistisches" Bismarck-Denkmal

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nbekannte haben das Bismarck-Denkmal im Berliner Tiergarten ins Visier genommen. Die Statue ist mit Farbe beschmiert und ein großer Schriftzug mit den Worten „Decolonize Berlin“ auf dem Sockel angebracht worden. Der Vorfall kommt inmitten der Debatte um die Aufarbeitung der kolonialen Vergangenheit und damit verbundenen Forderungen nach Straßenumbenennungen und Denkmalabrissen.

Wer für die Aktion gegen das Denkmal für den ehemaligen Reichskanzler Otto von Bismarck verantwortlich ist, ist bislang unbekannt. Bismarck war jüngst immer wieder Gegenstand von Kritik im Zuge der „Black lives matter“-Bewegung in Deutschland geworden, dessen Anhänger ihm Rassismus vorwerfen. Die Bewegung fordert die Verbannung aller Namensehrungen in Form von Straßennamen und Denkmälern angeblicher Rassisten und Sklavenhändler.

Auch die Bronze-Denkmäler preußischer Generäle auf dem Zietenplatz in Berlin-Mitte sowie die U-Bahnschilder der ebenfalls in die Kritik geratenen Mohrenstraße wurden beschmiert.

An den attackierten Stätten ließen die Urheber der Aktion Flugblätter mit dem Hashtag #DecolonizeBerlin oder #DecolonizeTheCity zurück. Kritiker von  Otto von Bismarck werfen ihm vor, einer der Wegbereiter des Kolonialismus zu sein. Das Bismarck-Denkmal nannten sie darauf rassistisch und forderten eine Auseinandersetzung mit Verbrechen deutscher Kolonialgeschichte. Kein Platz mehr für Kolonialismus und Rassismus in unserer Stadt, so die Forderung.

Ende Juni hatten in Hamburg gegen die Restaurierung des Denkmals für den „Eisernen Kanzler“ Proteste stattgefunden.

Quelle: Russia Today (RT) vom 20.07.2020 

Anmerkung der Redaktion staseve: Es ist schlimm mit anzusehen, wie eine die deutsche Geschichte kennende Jugend und unwissende Erwachsene Aktivisten einen unserer besten Deutschen Politiker verunglimpfen. Fürst Otto von Bismarck ist der Vater der deutschen Sozialversicherung. Er ist der, der den bürgerlichen Tod in Deutschland aus der preußischen Verfassung und der deutschen Verfassung genommen hat. Er hat die Einigung der deutschen Völker  maßgeblich organisiert. Bismarck und auch das Deutsche Reich haben eine geringe  Kolonialzeit. Mit Ausnahme der Niederschlagung des Hereroaufstandes 1904, sprechen alle früheren deutschen Kolonien nur positiv über das was die Deutschen dort an Infrastruktur geleistet haben. In Namibia (ehemals Deutsch-Südwestafrika gibt es heute noch eine Deutsch-Sprachige Tageszeitung mit einer Auflage von über 260.000 Exemplaren!

Das alles wissen die „verblödeten“ und „verbildeten“ Menschen nicht mehr, sonst würden sie einen Unfug derartiger Art nicht machen oder gutheißen. Es wird Zeit, daß wir nach 75 Jahren endlich die Besatzung unseres Landes hinter uns lassen. Deutschland hat weder mit Black Lives Matter noch mit klassischem Sklavenhandel zu tun.


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ulrike
ulrike
3 Jahre zuvor

Die Jugend bekommt in den Schulen eh eine falsche Geschichte aufgetischt. Die werden systemtisch verblödet. Das kommt dann heraus wenn linke Lehrerratten am Werk sind.

gerhard
gerhard
3 Jahre zuvor

Ab 1883 wurden in Deutschland durch Reichskanzler Bismarck zuerst die gesetzliche Krankenversicherung, dann die Unfallversicherung und schließlich die Rentenversicherung eingeführt. Sie waren überwiegend auf die Arbeiterschaft ausgerichtet.
„Mein Gedanke war, die arbeitenden Klassen zu gewinnen, oder soll ich sagen zu bestechen, den Staat als soziale Einrichtung anzusehen, die ihretwegen besteht und für ihr Wohl sorgen möchte“

Otto von Bismarck

Wird so etwas in der Schule noch vermittelt ?

gerhard
gerhard
3 Jahre zuvor
Reply to  gerhard

Der Auszug stammt von wikipedia…aber das haben wir noch im Geschichtsunterricht (DDR !!!) gelehrt bekommen.