Halle (dpa/sa) – Auf einer Baustelle in Halle ist binnen weniger Monate die neunte Weltkriegsbombe unschädlich gemacht worden – am Freitag wurde sie entschärft. 2800 Menschen mussten dafür vorübergehend ihre Wohnungen und Arbeitsplätze verlassen, wie die Stadt mitteilte. Bei den zuvor gefundenen Fliegerbomben waren die Zünder herausgedreht und die Bomben so entschärft worden. Ein solcher Versuch scheiterte diesmal. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst sprengte die Munition.
Verletzt wurde niemand, auch Gebäude wurden nicht beschädigt. Rund um die Fundstelle waren vier mit Erde gefüllte Überseecontainer aufgestellt worden, die die Wucht der Detonation abfingen und die Druckwelle nach oben lenkten.
Am Freitag kurz nach 13 Uhr wurde die Bombe unschädlich gemacht, wie die Stadt mitteilte. Stunden zuvor mussten rund 2800 Menschen in einem Radius von etwa 500 Metern ihre Wohnungen und Arbeitsplätze aus Sicherheitsgründen verlassen. Sie konnten umgehend nach der Sprengung zurückkehren.
Die 75 Kilogramm schwere Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg war am Donnerstag im Stadtteil Silberhöhe auf einer Baustelle gefunden worden. Dort soll ein neues Fußball-Leistungszentrum entstehen. 90 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, Katastrophenschutz und Polizei waren an dem Einsatz beteiligt.
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Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 05.06.2021
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Nazi-Deutschland soll England doch auch bombardiert haben. Werden dort auch ständig irgendwelche Blindgänger gefunden ?
Wer liefert hat auch zu entsorgen! So schreibt es der Grüne Punkt vor.
Schickt den Engländern die Rechnung.