Der russische Kraftwerkbauer Rosatom hat wegen eines infolge des Krieges in der Ukraine geplatzten Auftrags über das Kernkraftwerk Hanhikivi 1 Schadensersatz von Finnland gefordert. Demnach ist die Rosatom-Tochter Raos Project Oy davon überzeugt, dass es sich bei der Absage nicht um eine wirtschaftliche, sondern eher um eine „politisch motivierte“ Absage der Finnen handele.
Rosatom sei allerdings weiter bereit, das Atomkraftwerk in Pyhäjoki, etwa 500 Kilometer nördlich von Helsinki, zu bauen. „In der Zwischenzeit haben wir keine Wahl, als uns zu verteidigen und Kompensation für diese ungesetzliche Vertragsaufkündigung zu verlangen“, erklärte das Unternehmen am Freitag in einer Mitteilung.
Die Absage an den Kraftwerkbauer hatte der finnische Auftraggeber Fennovoima am Montag mit vermeintlich wachsenden Verzögerungen beim Hanhikivi-1-Projekt begründet. Der Krieg in der Ukraine habe die Risiken für das Projekt noch mal vergrößert, so Fennovoima. Baubeginn des nach russischen Angaben sieben Milliarden Euro teuren Kernkraftwerks soll demnach Ende 2022 oder Anfang 2023 sein.
Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 09.05.2022
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Was wird wegen Russland noch alles kaputt gemacht in Europa. sind denn alle so blöd ?
,,JAAAAH !!!“