150 Menschen in Jena gegen deutsche Energie- und Außenpolitik

 
Thomas Stridde

Etwa 150 Menschen fanden sich Montagabend in Jena zur Demo gegen die aktuelle Energie-, Außen- und Corona-Politik zusammen.

Etwa 150 Menschen fanden sich Montagabend in Jena zur Demo gegen die aktuelle Energie-, Außen- und Corona-Politik zusammen.

Foto: Thomas Stridde

JENA.  Für nächste Demos wird über Alternative zum Grabenring-Marsch nachgedacht

Die jüngste „atomare Übung“ der Nato sei ein Schritt hin zur „Hochrüstung“ gewesen, die den Krieg in der Ukraine nicht entspanne. Das sagte Montagabend ein Redner bei der jüngsten Jenaer Demo gegen die deutsche Energie-, Außen- und Corona-Politik. Etwa 150 Menschen hatten sich nach Einschätzung der Polizei gegen 19 Uhr auf dem Holzmarkt versammelt, um anschließend mit einem Umzug den Grabenring der Innenstadt abzuschreiten.

Der Redner sprach auch eine nach seinen Angaben in Großbritannien herausgebrachte Studie an, wonach durch die Corona-Impfungen das Immunsystem geschwächt werde. Und: Gegenüber der Zeitung kritisierte der Mann Äußerungen des Jenaer Ordnungsdezernenten, dass die Jenaer Demo von verfassungsfeindlichen Kräften für deren Zwecke genutzt werden könnte. Nach den Worten des Mannes ist das Organisationskomitee der Demo ein gut eingespieltes und überschaubares Team von einander gut bekannten Leuten; da hätten Rechtsradikale keine Chance.

„Krieg gegen das Auto“

Ein anderer Redner sprach die überteuerten Spritpreise an. Verantwortlich sei ein Oligopol der Ölkonzerne. „Viele von uns haben da keine Wahl.“ Doch gebe es einen Ausweg, den Australien aufzeige mit der Festlegung, dass nur einmal am Tag die Spritpreise verändert werden dürfen. Eine zweite Ursache seien die im Spritpreis inbegriffenen hohen Steuern. „Die Regierung führt Krieg gegen das Auto“, sagte der Redner.

Zu einem gemeinsamen Gebet lud eine Rednerin die Teilnehmer ein. „Herr, hilf den Politikern“, hieß es da. Anschließend stimmte die junge Frau das Kirchenlied „Amazing Grace“ an.

Vorm Start des Grabenring-Marsches rief ein Teilnehmer politische Forderungen, darunter „Ende der Russland-Sanktionen!“ und „Ende der Lieferung von Waffen in Kriegsgebiete!“.

Zu Beginn hatte ein Organisator für die nächsten Demos angekündigt, man werde sich zum Marsch „einen neuen Weg ausdenken, dass es nicht einseitig wird“.

Quelle: Thüringische Landeszeitung vom 24.10.2022

Sie finden staseve auf Telegram unter https://t.me/fruehwaldinformiert

Sie finden staseve auf Gab unter https://gab.com/staseve

Sie finden uns auf Gettr https://gettr.com/user/peterfruehwald

Folgt unserem neuen Kanal Heimische Direktvermarktung: https://t.me/heimischeProdukte

Besuchen Sie den Shop durch klicken aufs Bild

 

Dieser Beitrag wurde unter Aktuell, Geschichte, Kultur, Nachrichten, Politik, Soziales, StaSeVe Aktuell, Völkerrecht, Wirtschaft, Wissenschaft abgelegt und mit , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.
0 0 votes
Article Rating
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
2 Comments
Oldest
Newest Most Voted
Inline Feedbacks
View all comments
Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
1 Jahr zuvor

Hmmmmmmmmmmm!!!!!!!!!!!!!!

Es ist noch Suppe da in Jena Luppe da! Sind in Jena nicht große Pharmaka Konzerne am Produzieren? Ist da etwas ausgelaufen und in das Trinkwasser geraten? Gab es einen Zeitsprung und Napoleon hat seine Schlacht von Jena Auerstedt wieder aufgenommen? Um die damals letzten entkommenen Preußen zu vernichten. Nur standen DIE Ihm mangels Zeitsprung nun als Idioten vor der Flinte!

Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor

Leider interessiert das die Sesselfurzer in Berlin nicht. Unser oberster Bundesuhu ist heute in der Ukraine und verspricht denen wieder das blaue vom Himmel. Deutschland zahlt und zahlt diesem Verbrecherstaat….