UNO: Israelische Besatzung schadet palästinensischer Wirtschaft erheblich

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Genf (AFP/ParsToday) Die israelische Besatzung hat nach UNO-Angaben erhebliche negative Folgen für die Wirtschaft in den Palästinensergebieten.

Bei einem Ende der Besatzung könnte sich die Wirtschaftskraft verdoppeln, wie es in einem am Dienstag in Genf veröffentlichten Bericht der Konferenz der Vereinten Nationen für Handel und Entwicklung (Unctad) heißt.

Die israelische Besatzung bringt demnach Probleme mit sich wie die Beschlagnahme von Land, Wasser und anderen natürlichen Ressourcen. Auch die vielen Beschränkungen der Bewegungsfreiheit für Menschen und Waren, die Zerstörung von Häusern, Bäumen und anderen Gütern sowie der israelische Siedlungsbau schaden der palästinensischen Wirtschaft, unterstrich Unctad.

Zwar verzeichnete die Wirtschaft in den Autonomiegebieten im vergangenen Jahr ein Wachstum von 3,5 Prozent. Die Arbeitslosenquote lag jedoch durchschnittlich bei 25 Prozent.

Quelle: ParsToday (Iran) vom 08.09.2016

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Horstwilli
Horstwilli
7 Jahre zuvor

Dieser Artikel insistiert, dass es ein ein palästinensisches Land gibt. Das ist historisch und rechtlich nicht haltbar. Es handelt sich bei den Palästinensern um eindeutig arabische Flüchtlinge, die nach der UN-Teilung 1948 von den umliegenden arabischen Nationen im Stich gelassen wurden. Israel wurde dieses Land durch die UN durch Abstimmung der Nationen der Welt rechtmäßig zugesprochen. Das wurde von den umliegenden arabischen Nationen nicht anerkannt, was sie sofort zu einem Angriffskrieg auf Israel veranlasste. Diesen haben sie mit erheblichen Gebietsverlust verloren. So ist es weitergegangen bis in die Gegenwart. Israel ist die einzige Demokratie im Nahen Osten, was man von den arabischen Nationen nicht sagen kann. Israel macht vielleicht nicht alles richtig, versucht aber ein Rechtsstaat zu sein.

Baufutzi
Baufutzi
7 Jahre zuvor

Unglaublicher Kommentar und politisch total neben der Spur. Da wurde gar nichts verstanden. Seit wann ist die „UN“ unabhängig und das versprochene Staatsgebilde „Israel“ eine Demokratie? Sehr verehrter Leser, bitte mit dem Grund des Kriegeintritt’s der USA im 1. Weltkrieg beschäftigen! Dabei öffnen sich mehrere historische Türen und Sie stellen fest, wo der Hase im Pfeffer liegt und wie die Dinge liefen.

Horstwilli
Horstwilli
7 Jahre zuvor

Es interessiert doch überhaupt nicht, ob Sie meinen Kommentar politisch neben der Spur finden oder nicht. Tatsache ist, dass es – Unabhängigkeit der UN hin oder her – vor der Teilung des Landes durch die UN eine Abstimmung souveräner Staaten in der UN-Vollversammlung gegeben hat, die die Grundlage für die Teilung war. Dies war ein völkerrechtlich souveräner, gültiger und demokratischer Akt, der eben die Grundlage für die Teilung bildete und sie damit legitimierte. Dies wiederum machte den Weg frei für die Gründung des Staates Israel. Und Israel ist kein Staatsgebilde sondern ein Staat, weil es nach der Definition von Montevideo über alle dort festgelegten Kriterien verfügt: Staatsgebiet, Staatsvolk und Staatsverfassung. Und es ist wahr, dass Israel eine parlamentarische Demokratie ist. Das sollten Sie tatsächlich zur Kenntnis nehmen.

Birgit
Birgit
7 Jahre zuvor

Es ist sehr schade das sich die Menschen dort nicht vertragen wollen.
Die eine Partei versetzt das Wasser mit Abführmittel, nach dem Motto Terroristen mit Durchfall sitzen auf dem “ Thron “ und können somit nicht schießen.
Die Gegenpartei sticht in Tel Aviv unschuldige Menschen einfach auf der Straße ab.