New York. Die „Kriegserklärung“ von Bundesaußenministerin Baerbock (Grüne) an die Adresse Rußlands sorgte weltweit für Aufsehen und Bestürzung. Das Auswärtige Amt rudert inzwischen zurück und unterstellt Rußland, die Aussage der Außenamtschefin zu „verdrehen“.
Inmitten einer Debatte über die Lieferung deutscher „Leopard-2“-Panzer hatte Baerbock kürzlich bei der Versammlung des Europarats erklärt: „Ja, wir müssen mehr tun, um die Ukraine zu verteidigen. Wir führen einen Krieg gegen Rußland und nicht gegeneinander.”
Diese Aussage rief nun auch den konservativen US-Fernsehkommentator Tucker Carlson auf den Plan. Der erfolgreiche US-Journalist polarisiert gerne, nimmt kein Blatt vor den Mund – und treibt damit die Einschaltquoten seiner gleichnamigen Sendung in Rekordhöhen. Normalerweise setzt sich Carlson aber nur mit dem US-amerikanischen Polit-Establishment auseinander, während er sich ausländischen Politikern gegenüber mit Kritik zurückhält. Diesmal machte er eine Ausnahme.
„Die deutsche Außenministerin erwähnte, daß der Dritte Weltkrieg bereits im Gange ist“, meinte er in seiner Sendung, um danach das Baerbock-Video abzuspielen. Carlson konnte sich anschließend ein Schmunzeln nicht verkneifen und murmelte kurz: „She’s a jerk.“ Das Wort „jerk“ bedeutet ins Deutsche übersetzt „Trottel“ – oder Schlimmeres.
Carlson prangerte daraufhin das Vorgehen der NATO und „unserer Idiotenklasse“ in der Ukraine an, die gerade „Zweiter Weltkrieg“ spiele. Im übrigen sei es schon lange her, daß die Deutschen Panzer in die Ukraine geschickt haben, wie er sarkastisch bemerkte, und dies habe gar nicht gut geendet.
Carlson, dessen Show auf dem konservativen US-Sender Fox News läuft und der Mitglied der US-Republikaner ist, ist es gewohnt, auszuteilen, aber auch einzustecken. Seit dem Beginn des Ukraine-Krieges wird ihm regelmäßig vorgeworfen, er verbreitete russische Propaganda. (mü)
Bildquelle: Wikimedia/boellstiftung – https://www.flickr.com/photos/44112235@N04/49638476453/Foto: Stephan Röhl/CC BY-SA 2.0
Quelle: zuerst.de vom 01.02.2023
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Politikerkinder ab 16 Jahren an die Front
Befürworte ich voll und ganz. Und dann noch Strack-Zimmermann mitnehmen.
dazu fällt mir eines der berühmt-berüchtigten
Prinz Philip-Zitate ein:
„Sie sind doch eine Frau, oder?“
Er hat Recht. Sie sollte ihre Tätigkeit als Küchenhilfe wieder aufnehmen und die Diplomatie den Diplomaten überlassen.
Das Auswärtige Amt rudert inzwischen zurück und unterstellt Rußland, die Aussage der Außenamtschefin zu „verdrehen“.
Was heißt…Rußland verdrehe die Aussage der Baerböckin…
Sie hat es doch laut und deutlich vor dem Europarat ausgesprochen!
Was soll dieser Affenzirkus ???
Dieser Vergleich ist eine Beleidigung –
für die Trottel!