Der Spiegel schreibt die Wahrheit, aber Linke drehen durch – weil sie nicht ins Weltbild passt

Was über Wochen eine rechte, wahlweise auch fossile Kampagne für Öl- und Gas-Heizungen gewesen sein soll, ist heute das aktuelle Cover des Spiegel: „Operation Wärmepumpe – Teuer und umstritten: mit grünem Übereifer ins Chaos“ steht da.

Zu sehen ist ein konsternierter Robert Habeck, der genau das tut, was eigentlich eine Verschwörungstheorie war: der Minister, wie er mit Werkzeug in einem Heizungskeller zugange ist, die noch verpackte Wärmepumpe soll offenbar die alte Heizung ersetzen.

https://twitter.com/derspiegel/status/1659517475795668992?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Etweetembed%7Ctwterm%5E1659517475795668992%7Ctwgr%5Efa30b973f5cbb384ed3561ff2075ae6768acf545%7Ctwcon%5Es1_&ref_url=https%3A%2F%2Fpleiteticker.de%2Fder-spiegel-schreibt-die-wahrheit-aber-linke-drehen-durch-weil-sie-nicht-ins-weltbild-passt%2F

Auf einem halben Dutzend Seiten wird erklärt, warum das Vorgehen der Grünen viele Menschen im Land verunsichert hat. Der Geschäftsstellenbeamte Bodo Lehmann wird zitiert. Der Staat hat in seinem Keller nichts zu suchen. Er habe doch erst viel Geld in Dämmung und einen Holzvergaser investiert. Und weiter: „Aber das gefällt dem Robert jetzt nicht mehr.“ Eine Energieberaterin sagt: „Ich erlebe hier oft eine große Panik.“ Der Chef eines regionalen Energieversorgers sagt: „Es wird nicht funktionieren, was man sich da im Berliner Elfenbeinturm ausgedacht hat.“

Zahllose solcher Kritiken wurden in den vergangenen Wochen gegen das „Gebäudeenergiegesetz“ – besser bekannt als „Heizungs-Hammer“ – vorgetragen, dass nicht nur Handwerker, sondern auch die Wärmepumpen fehlen, dass die Wärmepumpe nicht in jedem Gebäude Sinn ergibt und dass es in Deutschland Millionen Menschen gibt, für eine 30.000 Euro (und womöglich deutlich mehr) Investition nicht zu stemmen sind, auch bei 80 Prozent Förderung nicht.

Der Spiegel, der nicht gerade in Verdacht steht, die Grünen zu bekämpfen, dokumentiert eine Realität, die von grünen Spitzenpolitikern als rechts, fossil gesteuert, Kampagne und anderweitig bösartig verschrien wurde.

Was aber nicht sein darf, kann für viele trotzdem nicht sein: Das Wochenmagazin wird von Klimaaktivisten und sonstigen Energiewende-Fans nun einfach zum Feind erklärt.

„Es gibt kein ,Heizungschaos‘. Es gibt nur eine Kampagne der fossilen Lobby und ihrer Handlanger in CDU, CSU und FDP und eine Presse, die sich vor deren Karren spannen lässt statt sich mit den Hintergründen zu beschäftigen. Der Spiegel ist absolut unerträglich“, heißt es dann von Twitter-Usern. Der Spiegel sei neuerdings rechtsextrem, schreibt an anderer. Die Springerpresse lasse grüßen und der Spiegel habe seine Ehre verloren.

Doch auch Influencer und „Klima-Journalisten“ (ja, traurigerweise gibt es so etwas) gehen auf das Blatt los: Tilo Jung etwa will die „fossile Kampagne und Lügen-Propaganda“ schon vor Wochen aufgeklärt haben, und dennoch sei sich der Spiegel für nichts zu schade.

Polit-Influencerin Marie von den Benken schreibt: „Ach guck mal, Döpfner hat inzwischen auch die Nummer vom Spiegel-Chefredakteur.“ Eine Anspielung auf Enthüllungen der Zeit, wonach Springer-Chef Matthias Döpfner die Berichterstattung von BILD pro FDP beeinflusst haben soll.

Der Tenor: Wenn die Berichterstattung das eigene Weltbild nicht stützt, ist sie falsch, böse, von der fossilen Lobby gesteuert, rechts.

Ein Sinnbild für das Verständnis, vieler Klima-Aktivisten, Klima-Influencern und Klima-Journalisten: Wenn Berichterstattung auch nur im Ansatz Energie-, Wärme-, Verkehrs- und alle sonstigen Wenden in Zweifel zieht, kann das nur Wissenschaftsfeindlichkeit oder der Einfluss der fossilen Lobby sein. Die Aktivisten, die sich in Lützerath in den Baumhäusern verschanzten, nannten das dann „unsolidarische Journalisten“, wenn diese ihr ehrbares Anliegen, die Welt vor dem Feuertod zu retten, nicht bedingungslos unterstützten.

Allein das Dokumentieren existierender Sorgen, das Beschreiben faktischer Probleme reicht, um als Medium nicht mehr infrage zu kommen – in diesen Tagen trägt die Klima-Bubble zur Schau, wie ideologisch-verbohrt sie ist.

Quelle: pleiteticker.de vom 21.05.2023

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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
10 Monate zuvor

Dem Schlafschaf dämlichen Michel schneidet man nur ein Stück von der Schlafmütze ab damit Ihm das Ding nicht in der Nacht drückt! Und schon gibt der vom Pack wieder Ruhe und seine Verarschung geht weiter!

Eine Demokratie muß diktatorisch geführt werden, damit es eine Demokratie bleibt. Dann braucht es auch keine gepanzerten Dienstfahrzeuge, auch Sonntags nicht zum Rede halten.

Ulrike
Ulrike
10 Monate zuvor

Die linken Ratten meinen sie haben recht mit ihrem Weltbild. Dem ist aber nicht so ihr Deppen. Solches wie Habeck fabriziert kommt heraus wenn man Leute ranlässt die absolut keine Ahnung von der Materie haben.
Jagt den Habeck endlich zum Teufel.