Unerträgliche Entgleisung: WDR-Journalist nennt Henryk Broder KZ-Helfer

  • Die WDR-Journalisten Georgine Kellermann und Lorenz Beckhardt haben auf Twitter eine Aussage von Henryk M. Broder scharf kritisiert.
  • Broder hatte in einem Welt-Interview einen Witz über den Nationalsozialismus gemacht.
  • Beckhardt warf Broder vor, sein „Recht über den NS Witze zu reißen verwirkt“ zu haben.
Henryk M. Broder im Welt-Interview

Dass Journalist Henryk M. Broder gerne mal zynische Witze reißt, weiß jeder, der ihn und seine Arbeit kennt. Man weiß also nicht, ob es Kalkül oder Unwissenheit war, als WDR-Journalist(in) Georgine Kellermann ihn am Montag für einen Witz über den Nationalsozialismus öffentlich verurteilte.

„Es war nicht alles schlecht im Nationalsozialismus…die Arbeitslosen kamen von der Straße“, hatte Broder am Montag in einem Welt-Interview gesagt. Daraufin twitterte Kellermann: „Nichts, absolut nichts war gut am Nationalsozialismus. Die Arbeitslosen kamen von der Straße, weil sie Panzer bauen mussten. Das Geld dafür stammte unter anderem aus der ‚Arisierung jüdischer Unternehmen‘.“

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Den Kontext von Broders Aussage unterschlug Kellermann. Der Welt-Moderator hatte mit Broder über die Razzien bei den Klimaklebern gesprochen und ihn nach seiner Meinung zu dem Argument befragt, dass die Aktivisten ja für eine gute Sache kämpfen würden und deswegen nicht als kriminelle Vereinigung behandelt werden dürften.

Daraufhin erklärte Broder: „Die Sache mit dem guten Zweck, der die Mittel heiligt – das ist das Grundmantra jeder Diktatur.“ Der Kommunismus habe auch auf gutem Fuß angefangen. Als der Fragensteller einwirft „die Idee war gut…“ folgt dann Broders sarkastischer Kommentar zu den Vorteilen des Nationalsozialismus.

Tatsächlich war Kellermanns Kommentar nicht die einzige Reaktion eines WDR-Journalisten auf Broders Aussage. Kollege Lorenz Beckhardt (unter anderem bekannt für seinen „Tagesthemen“-Kommentar „Macht Fleisch, Auto fahren und Fliegen so verdammt teuer, dass wir davon runter kommen“) trat nach:

„Broder hat das Recht über den NS Witze zu reißen verwirkt, als er begann, das Andenken nicht nur seiner Familie wie Dreck zu behandeln. Den kleinen Kapo zu verteidigen, ist arische Genugtuung, nehme ich an“, schrieb er in den Kommentaren zu Kellermanns Tweet.

Sowohl Kellermann als auch Beckhardt dürften wissen, dass Broder das Kind von Holocaust-Überlebenden ist. Seine Mutter konnte aus Auschwitz fliehen, sein Vater überlebte das KZ Buchenwald. 1946 wurde Broder in diese Familie geboren.

Im besagten Welt-Interview jedenfalls ergänzte Broder in Bezug auf die Klimakleber: „Das sind Öko-Faschisten und vielleicht sind es sogar schon Öko-Nazis, weil sie eine Ideologie vertreten, die alle anderen zu Idioten macht und sie sind die einzigen, die den Zugang zur reinen Wahrheit haben.“

Quelle: pleiteticker.de vom 30.05.2023

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Ulrike
Ulrike
9 Monate zuvor

ASlte Männer die komischerweise immer ihre geistigen Ergüsse von sich geben dürfen. Und das dumme Volk schaut dem Treiben munter zu…….

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
9 Monate zuvor

###Nichts, absolut nichts war gut am Nationalsozialismus.###

Richtig! 1939 wurden die Tafeln der Kommunisten abgeschafft!

1993 haben die Kommunisten die Tafeln wieder aufgenommen!

Als 1960 in der Kommunisten DDR die VEB Betriebe und Genossenschaften eingeführt wurden, gab es sofort wieder, wegen Mangel, Lebensmittel Marken. Die Erde ist ein Wasser Planet. Die Kommunisten der BRiDä träumen davon das Waeesr knapp wird! Dann geben DIE Idioten Wasser Bezugsmarken aus!

Weit ist es nicht mehr!

Für seinen Geschmack kann sich hier jeder etwas heraus lesen!

-Was weiß die Etikette vom Inhalt?

-Leg Dich nicht mit Irren an, die haben Freunde!

-Demokratie kennt Grenzen, Idiotie nicht

-Im Blinddarm der Hirnwindungen verschwunden

-Post-koitiales Trauma

-Politiker müssen doof sein, Sie repräsentieren das Volk

-Planet der Affenpocken

-Journalistisches Krematorium

-Dumm wie eine Deponie Altreifen

-Dumm wie ein Eimer aufgeweichte alte Semmeln

-Um Grundrechte einzuschränken muß man erst einmal welche haben die man einschränken kann

-Die Parteien machen mit Ihrem Können Werbung wie das Fernsehen für
Damensanitärartikel.

 

Bernd
Bernd
9 Monate zuvor

Es ist schon immer unterhaltsam gewesen, wenn sich Systemlinge, in diesem Falle weiblich und männlich, öffentlich blamieren und ihre geistige Begriffsstutzigkeit schriftlich dokumentieren. Messen kann man das an der Qualität von Witzen.

  1. Der einfache Witz: Gehen zwei Doofe über die Straße. Sag der eine zum anderen, lass mich auch mal in die Mitte.
  2. Der anspruchsvolle Witz: Ist in der Regel ein Mehrzeiler, der Aufmerksamkeit beim Zuhörer und Erzähler fordert.
  3. Witze gespickt mit Zynismus oder Sarkasmus. Setz voraus, dass logische und auch meistens historische Zusammenhänge erkannt werden. Sonst versteht man sie nicht.

Ich will der Dame mal zugestehen, dass man ihr den Text vorgegeben hat.

Last edited 9 Monate zuvor by Bernd
echolot
echolot
9 Monate zuvor

natürlich machte der NS einiges richtig. sonst hätten die leute nicht dafür gekämpft. gerade in familienförderung wurde viel getan. davon können die heutigen kika mamis nur träumen. adolf selbst war z.b. auch ein familienmensch und vegetarier.

aber in das heutige mediale weltbild des TEUFELS passt die wahrheit nicht. weder die wahrheit von 1923 noch die wahrheit von 2023.

Last edited 9 Monate zuvor by echolot