Soziales – CDU-Generalsekretär Linnemann fordert Arbeitspflicht für Bürgergeld-Bezieher


14.11.2023

CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann spricht bei einer Pressekonferenz.
CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann, Archivbild (picture alliance / dpa / Michael Kappeler)

CDU-Generalsekretär Linnemann schlägt vor, Bezieher von Bürgergeld nach spätestens sechs Monaten zur Arbeit zu verpflichten.

Der Sozialstaat müsse für die wirklich Bedürftigen da sein, die nicht arbeiten könnten, sagte Linnemann der „Süddeutschen Zeitung“. Künftig müsse gelten, dass jeder, der arbeiten könne und Sozialleistungen beziehe, spätestens nach einem halben Jahr einen Job annehmen oder gemeinnützig arbeiten müsse. Wer nicht arbeiten wolle, könne nicht erwarten, dass die Allgemeinheit für seinen Lebensunterhalt aufkomme, meinte Linnemann. Er warf der Ampel-Koalition vor, das System der Anreize zur Arbeitsaufnahme weitgehend abgeschafft zu haben.

Das Bürgergeld gibt es seit diesem Jahr. Es hat das Arbeitslosengeld Zwei abgelöst, das umgangssprachlich Hartz Vier genannt wurde. Im Bundesrat hatten nach längeren Verhandlungen auch unionsregierte Länder zugestimmt.

Quelle: Deutschlandfunk vom 14.11.2023

Sie finden staseve auf Telegram unter

https://t.me/fruehwaldinformiert

Sie finden staseve auf Gab unter https://gab.com/staseve

Sie finden uns auf Gettr https://gettr.com/user/peterfruehwald

Folgt unserem neuen Kanal Heimische Direktvermarktung: https://t.me/heimischeProdukte

Besuchen Sie den Shop durch klicken aufs Bild

 

Dieser Beitrag wurde unter Aktuell, Geschichte, Kultur, Nachrichten, Politik, Soziales, StaSeVe Aktuell, Völkerrecht, Wirtschaft, Wissenschaft abgelegt und mit , , , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.
0 0 votes
Article Rating
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
4 Comments
Oldest
Newest Most Voted
Inline Feedbacks
View all comments
Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
5 Monate zuvor

In der BRiDä-ä-ä gibt es kein Recht auf Arbeit, aber dann kommmt so ein dummes sus. und verlangt eine Pflicht!

Ulrike
Ulrike
5 Monate zuvor

Recht hat er. Alle arbeitsscheuen sollten arbeiten müssen oder erhalten kein Geld mehr vom Steuerzahler. Warum soll der für diese Schmarotzer aufkommen ?

Bernd
Bernd
5 Monate zuvor

Jetzt, wo einigen der Arsch auf Grundeis geht in dieser Theatervorstellung, wird Arsch in der Hose gemimt. Das was da jetzt vorgeschlagen wird, ist im Grunde genommen eine Selbstverständlichkeit, dass Arbeitsfähige (sofern keine Arbeitslosenversicherung besteht) für ihre in Anspruch genommenen Leistungen eine Gegenleistung erbringen müssen. Ich nenne so was Gerechtigkeit gegenüber der Volksgemeinschaft. Funktioniert aber nur wenn alle gesunden Menschenverstand benutzen, der hier ja ausgestorben zu sein scheint. Eigentlich müsste er für solche Vorschläge aus den eigenen Reihen Gegenwind bekommen. Wie war das noch bei den Naso’s (1933 – 1945)? Ja, Arbeitsdienst nannte man das. Oder können wir das doch wieder Arbeitsdienst nennen? Rein rechtlich doch, die Gesetze der Naso’s sind doch noch in Anwendung.

Sylvester Ohnemus
Sylvester Ohnemus
5 Monate zuvor
Reply to  Bernd

Was bezeichnet der gesunde Menschenverstand als Arbeitsdienst? Ehrenamtliche Tätigkeiten, Zivildienst oder etwa, die unter Hitler eingeführte zwangsverpflichtende Arbeitseinsätze?!
Ich stimme ihnen in einem Punkt tatsächlich uneingeschränkt zu, wenn Sie von ausgestorbenem Menschenverstand sprechen. Die Selbsterkenntnis war schon immer der Weg zur Besserung.