Frühwald um 9 – Nachrichten und Informationen vom 06.01.2024 (Textausgabe)

Nachrichten Hamburg - hamburg.de

Ukraine gesteht erstmals ein: Abwehr russischer Hyperschallraketen unmöglich

Kiew. Immer wieder wird in westlichen Medien behauptet, in der Ukraine würden regelmäßig russische Hyperschallraketen von westlichen Flugabwehrsystemen abgefangen. Sowohl russische Stellen als auch westliche Experten stellen das in Frage.

Jetzt mußte auch die ukrainische Militärführung zugeben: die Abwehr der mit mehreren tausend Stundenkilometern anfliegenden russischen Hyperschallwaffen ist praktisch nicht möglich. Der Sender n-tv zitierte jetzt den ukrainischen Armeesprecher Juri Ihnat mit Blick auf die noch aus Sowjetbeständen stammende russische Kh-22-Rakete „Burja“: „Die Kh-22-Rakete fliegt mit einer Geschwindigkeit von mehr als viertausend Kilometern pro Stunde, bisher konnte keine abgefangen werden. Sie erreicht ihr Ziel meist auf einer ballistischen Flugbahn, so daß besondere Mittel erforderlich sind, um sie abzufangen. Man braucht schon eine Luftabwehr wie das Patriot-System.”

Die „Burja“-Rakete ist 11,7 Meter lang, 5600 km/h schnell, allein der hochexplosive Gefechtskopf ist 930 Kilo schwer. 300 dieser Kh-22-Raketen feuerte die Russische Luftwaffe seit Kriegsbeginn im Februar 2022 bereits auf die Ukraine ab. Kiew konnte bisher keine einzige davon abfangen.

Am Freitag wurde nach ukrainischen Angaben mit der Kh-32 erstmals auch die modernisierte Version der Rakete von den russischen Streitkräften eingesetzt. Bewaffnet mit einem nuklearen oder hochexplosiven Gefechtskopf, war die „Burja“ ursprünglich für die Zerstörung von Flugzeugträgern und anderen großen Schiffszielen konzipiert.

Die ersten der bis zu 5680 km/h schnellen Raketen mit dem NATO-Codenamen AS-4 „Kitchen“ wurden bereits 1964 an die damalige Sowjetarmee ausgeliefert. Das Eingeständnis, daß die Rakete bisher in keinem einzigen Fall von der Flugabwehr abgefangen werden konnte, ist interessant, denn bei der Kh-22 handelt es sich um eine ballistische Rakete, deren Flugbahn einer ballistischen Kurve folgt und deshalb für Abwehrsysteme berechenbar ist. Wegen ihrer großen Geschwindigkeit ist die Abwehr dennoch schwer bis unmöglich.

Das verweist auch die gelegentlichen Berichte, wonach hochmoderne „Kinshal“-Raketen von den Ukrainern bzw. von westlichen „Patriot“-Systemen abgefangen worden sein sollen, ins Reich der Fabel – anders als die Kh-22 fliegt die „Kinshal“-Rakete auf einer semi-ballistischen Flugbahn, auf der sie noch während des Fluges Ausweichmanöver und Kursänderungen vornehmen kann. Ihr Abwehr ist damit noch unwahrscheinlicher als im Fall der „Burja“. (mü)

Quelle: zuerst.de

Steuerzahler – Energiewende: Neues 60-Milliarden-Loch aufgetaucht

Mitten in die Schuldenkrise kommt nun eine neue Hiobsbotschaft. Laut einer Studie werden für die Energiewende bis zum Jahr 2030 zusätzliche Milliardensummen fällig. Denn ein erheblicher Kostenfaktor wurde bisher kaum beachtet.

DÜSSELDORF. Die Energiewende wird noch einmal deutlich teurer als gedacht. Eine Studie der Universität Köln im Auftrag des Handelsblattes hat erstmals die Kosten kalkuliert, die für sogenannte Reservekraftwerke bis zum Kohleausstieg 2030 fällig werden. Es könnten „für den Neubau von Kraftwerken in Deutschland rechnerische Deckungsbeiträge in Höhe von rund 60 Milliarden Euro fehlen“, sagte Studienleiter Philipp Kienscherf gegenüber dem Handelsblatt.

Die gewaltige Summe werde nötig, da sich für Unternehmen der Bau von Reservekraftwerken aus wirtschaftlicher Sicht nicht lohne. Diese sind jedoch für die Energiewende unbedingt nötig. Da Strom aus Wind- und Solarenergie nicht bedarfsgerecht zur Verfügung gestellt werden kann, müssen Reservekraftwerke die Versorgung unabhängig von Wetterbedingungen sicherstellen. Sie springen ein, sobald Windflaute herrscht oder die Sonne nicht scheint.

Neue Kraftwerke nicht kostendeckend zu betreiben
Bisher wird die Energieversorgung vor allem durch Kohlekraftwerke gewährleistet. Nach Vorstellungen des Bundeswirtschaftsministers Robert Habeck soll dies ab 2030 durch Gaskraftwerke geschehen, wenn bis dahin die letzten Kohlekraftwerke vom Netz gehen. Irgendwann soll das Erdgas durch „klimaneutral“ hergestellten Wasserstoff ersetzt werden. Doch bis dahin sind erhebliche technische Schwierigkeiten wie ein sehr geringer Wirkungsgrad zu bewältigen.

Eben das treibt den Preis in die Höhe, schätzt Kienscherf. „Wir gehen davon aus, daß grüner Wasserstoff 2030 noch deutlich teurer sein wird als Erdgas, inklusive der CO2-Kosten“, so der Ökonom. Paradoxerweise wird der geplante Ausbau von Solar- und Windkraft diesen Effekt verstärken. „Wenn man unterstellt, daß immer mehr Kraftwerke am Markt sind als zur Deckung der Nachfrage wirklich benötigt werden“, seien die neu zu errichtenden Kraftwerke „nicht kostendeckend“ zu betreiben. (JF)

Quelle: Junge Freiheit

Protest gegen Habeck – Nun ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen die Blockade-Bauern

Landwirte blockieren die Heimreise von Robert Habeck. Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen die Bauern. Ihnen drohen im schlimmsten Fall mehrere Jahre Gefängnis.

FLENSBURG. Die Staatsanwaltschaft Flensburg hat Ermittlungen gegen die Bauern eingeleitet, die die Fähre von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) blockiert hatten. Der Straftatbestand der Nötigung könne dadurch erfüllt sein, berichtete der Spiegel unter Berufung auf die Ermittler. Zudem prüfe die Behörde, wegen Landfriedensbruch und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte zu ermitteln. In jedem Fall drohen eine Haftstrafe von höchstens drei Jahren oder eine Geldstrafe. Letztere ist die Regel bei solchen Verurteilungen.

Im Zuge der zahlreichen Proteste gegen die Steuerpläne der Bundesregierung hatten Landwirte am Donnerstag nachmittag im nordfriesischen Schlüttsiel einen Fährenanleger blockiert. Dort fingen sie Habeck auf dem Rückweg aus dem Urlaub ab.

Bauern und Habeck können sich nicht verständigen
Die Landwirte hatten dem blockierten Wirtschaftsminister angeboten, er könne per Megaphon zu ihnen sprechen. Dies lehnten die Personenschützer von Habeck allerdings ab. Im Gegenzug lehnten die protestierenden Bauern es ab, eine kleine Delegation zum Grünen-Politiker auf das Schiff zu schicken.

Am Ende mußte die Fähre, nachdem alle normalen Fahrgäste aussteigen konnten, wieder umkehren und startete in der Nacht einen neuen Versuch. Gegen 2 Uhr erreichte Habeck dann den Fährhafen.

Parteikollegen von Habeck verurteilten die Aktion. Ebenso der Deutsche Bauernverband, welcher sich offiziell distanzierte. Habeck selbst äußerte Sorgen darüber, „daß sich die Stimmung im Land so sehr aufheizt“. (sv/ho)

Quelle: Junge Freiheit

Neue Zahlen – Doch deutlich mehr Silvester-Straftaten in Berlin

In Berlin gab es zu Silvester deutlich mehr Straftaten als bisher bekannt war. Auch die Zahl der Festnahmen korrigierte die Polizei drastisch nach oben. Erstmals gibt es Informationen über die Verdächtigen.

BERLIN. In der Hauptstadt hat es zum Jahreswechsel deutlich mehr Straftaten gegeben als bisher bekannt. Insgesamt wurden von 18 Uhr abends bis 6 Uhr morgens „1.328 silvestertypische Straftaten mit 788 erfaßten Tatverdächtigen registriert“, teilte die Berliner Polizei mit. Vorher war von 390 vorläufigen Festnahmen und etwa 720 eingeleiteten Ermittlungsverfahren die Rede.

Auch die Zahl der verletzten Polizisten korrigierte die Berliner Polizei. Allerdings nach unten. Statt 54 Beamten seien 27 während ihres Dienstes durch Straftaten verletzt worden. Davon seien „zwölf Einsatzkräfte (vier Frauen und acht Männer) durch Pyrotechnik verletzt“ worden, heißt es von der Sicherheitsbehörde.

Nur ein Tatverdächtiger in Untersuchungshaft
Schwerpunkt der Straftaten waren mit insgesamt 311 Taten Verstöße gegen das Waffengesetz. „Darüber hinaus wurden 139 Sachbeschädigungen, 157 Körperverletzungen und 69 Verstöße gegen das Sprengstoffgesetz festgestellt“, teilte die Polizei mit. Von den 788 Tatverdächtigen hatten 509 einen deutschen Paß, 279 waren Ausländer. Allerdings rechnet die Hauptstadt beispielsweise Doppelstaatler grundsätzlich den deutschen Verdächtigen zu. Auch einen möglichen Migrationshintergrund verschweigt sie grundsätzlich.

Trotz hunderter Festnahmen landeten nur drei Personen vor einem Ermittlungsrichter. Gegen sie wurde Haftbefehl wegen Angriffen auf Polizisten erlassen. Auf Untersuchungshaft wurde in zwei der Fälle allerdings verzichtet.

Insgesamt kam es zu 73 Angriffen auf Einsatzkräfte der Polizei sowie zu zwei Angriffen auf Rettungsdienstmitarbeiter. In diesem Zusammenhang wurden 49 Tatverdächtige festgenommen. Davon hatten 28 einen deutschen Paß, elf eine doppelte Staatsangehörigkeit und zehn waren Ausländer. (ho)

Quelle: Junge Freiheit

Demos, Blockaden, Traktor-Sternfahrten – Hier demonstrieren die Bauern ab 8. Januar

Ab kommendem Montag wollen die Bauern und ihre Unterstützer Deutschland lahmlegen. Allein für den 8. Januar sind bundesweit zahlreiche Aktionen geplant. Die JUNGE FREIHEIT gibt einen ersten Überblick.

Obwohl die Ampel-Koalition einen Teil der Kürzungen für Landwirte zurückgenommen hat, halten die Bauernverbände und ihre Unterstützer an der geplanten bundesweiten Aktionswoche ab 8. Januar gegen die Politik der Ampelregierung fest. Ab Montag soll es tagelang in allen Bundesländern unter anderem zu Straßensperren, Demonstrationen, Kundgebungen, Mahnfeuern, Infoaktionen und anderen Protestformen kommen. Die JUNGE FREIHEIT gibt einen Überblick über die wichtigsten geplanten Aktionen. Allerdings ist auch mit zahlreichen Spontan- und Kleinkundgebungen zu rechnen.

Bauernprotest in Bayern
Drei zentrale Veranstaltungen plant der Bayerische Bauernverband (BBV) zusammen mit der Vereinigung „Land schafft Verbindung“ (LSV). Den Auftakt macht eine Montagskundgebung am Münchner Odeonsplatz und an der Ludwigsstraße um 11 Uhr, am Mittwoch zur gleichen Zeit folgt eine Kundgebung auf dem Augsburger Plärrer – einer Festwiese in der Stadt. Der dritte Zentraltermin findet am Freitag, den 12. Januar um 11 Uhr am Volksfestplatz in Nürnberg statt. In Bad Reichenhall, Bamberg, Bayreuth, Hof, Ansbach, Bad Griesbach, Regensburg und Günzburg sollen im Laufe der Woche sogenannte Schlepper-Sternfahrten von Traktorfahrern mit anschließenden Kundgebungen erfolgen.

Eine vollständige Übersicht der Proteste läßt sich auf der BBV-Webseite finden. Darüber hinaus sollen Medienberichten zufolge „neuralgische Schwerpunkte“ des Straßenverkehrs blockiert werden.

Nordrhein-Westfalen
Gleich zweimal geht es für die Protestteilnehmer nach Düsseldorf: Für den 10. Januar vermeldet der Rheinische Landwirtschaftsverband drei Kundgebungen vor den Landesgeschäftsstellen der Ampel-Parteien. Bereits am kommenden Montag soll zudem eine Sternfahrt in die Landeshauptstadt Nordrhein-Westfalens mit anschließender Demonstration in Köln organisiert werden.

Für den 8. Januar ist auch eine Traktorfahrt von Wachtberg-Berkum nach Poppelsdorf vorgesehen. Der Weg führt durch die Innenstadt von Bonn – um 11 Uhr soll auf dem Marktplatz der ehemaligen Bundeshauptstadt eine Kundgebung stattfinden.

Parallel sind mehrere Sternfahrten und Traktorkorsos des Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverbandes am Montag geplant, darunter in Minden, Lüdenscheid, Detmold, Recklinghausen, Münster, Dortmund, Schwelm und Kreis Steinfurt. Der Verband lud zudem den CDU-Parteichef Friedrich Merz, den SPD-Bundestagsabgeordneten Dirk Wiese sowie seinen FDP-Kollegen Carl-Julius Cronenberg zu einer Kundgebung am Flugplatz Meschede ein.

Nordwestdeutschland
Zahlreiche Aktionen plant auch das Landvolk Niedersachsen. Am 8. Januar sollen Kundgebungen an der Reeperbahn in Bremen-Überseestadt, auf dem Marktplatz in Cloppenburg und in der Northeimer Altstadt stattfinden. Um 8 Uhr beginnt zudem die Sternfahrt nach Braunschweig. Die anschließenden Aktionen sollen dort ganztags dauern. In kleineren Orten wie Wedemark, Seelze, Garbsen, Pattensen und Lehrte laden das Landvolk sowie die LSV ab 18 Uhr zu Mahnfeuern ein. Am Donnerstag danach folgt eine große Traktor-Demonstration in Hannover.

Über die Woche verteilt will der Bauernverband Schleswig-Holstein mehrere Kolonnenfahrten veranstalten. Am Montag fahren die Teilnehmer durch Kreise Dithmarschen, Pinneberg, Elmshorn, Stormarn, Herzogtum Lauenburg, Barmstedt, Quickborn und Segeberg. Mittwoch folgen Flensburg, Ostholstein, Lübeck sowie erneut Stormarn und Herzogtum Lauenburg. Am Freitag fahren die Bauern aus Plön und Rendsburg-Eckenförde zum Kieler Landeshaus, um dort anschließend eine Kundgebung abzuhalten.

Darüber hinaus sind zwei parallele Kundgebungen für den 8. Januar geplant: Jeweils um 10 Uhr sollen diese am Rathausplatz in Kiel und vor Hauptkirche Sankt Michaelis in Hamburg veranstaltet werden.

Südwestdeutschland
In Rheinland-Pfalz soll die Aktionswoche mit einer großen Traktorfahrt von Alzey nach Mainz am Montag um 9 Uhr beginnen. Die entsprechende Teilstrecke der Autobahnen A61 und A63 wird dafür vollständig gesperrt. Zu den zentralen Orten der Kundgebung in der Landeshauptstadt gehören das Pariser Tor und das Messegelände. Auch in Landau, Trier und Koblenz sind am gleichen Tag Demonstrationen vorgesehen, ebenso wie Autobahnblockaden.

Im benachbarten Baden-Württemberg stehen am 8. Januar mehrere Sternfahrten mit anschließenden Kundgebungen an. Die Protestierenden wollen sich unter anderem nach Reutlingen und zum Ravensburger Marienplatz begeben, eine weitere Protestaktion dieser Art soll im Main-Tauber-Kreis veranstaltet werden. Weitere Traktordemos finden um Heilbronn, Ludwigsburg, Ostalb-Heidenheim, Schwäbisch-Hall, Laupheim und im Neckar-Odenwald-Kreis statt. Zudem kündigt der Landesbauernverband Baden-Württemberg spontane Fahrten im Alb-Donau-Kreis an. Vor der Stadthalle von Ellwangen können sich Landwirte ab 10.15 Uhr mit Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) treffen.

Im Saarland ist die Kundgebung in Saarbrücken am Montag ab 14 Uhr als zentrale Veranstaltung der Aktionswoche vorgesehen.

Hessen
Am 8. Januar wollen die Bauern aus dem gesamten Bundesland nach Wiesbaden fahren. Um 11 Uhr soll die Sternfahrt losgehen, parallel dazu ist eine Kundgebung am Kochbrunnenplatz beziehungsweise Kranzplatz für den Mittag eingeplant. Der für die Aktionen verantwortliche Hessische Bauernverband hat vor, während der Kundgebung eine Resolution an die Landesstaatskanzlei zu übergeben.

Zwei Tage später sollen weitere Traktor-Demonstrationen unter anderem in Kassel und im Untertaunus stattfinden. In der letzteren Region können sich Parteigeschäftsstellen auf Besuche durch Streikteilnehmer einstellen. Auch in Frankfurt am Main und Limburg kommt es im Laufe der nächsten Woche zu Protesten.

Brandenburg und Berlin
Zur Übergabe der Forderungen durch Landwirte soll es auch in der brandenburgischen Staatskanzlei kommen. Am Montag um 9 Uhr fahren Traktoren vom Spargelhof Klaistow ab und begeben sich in Richtung Potsdam. Parallel dazu sind Blockaden der Abfahrten von den Autobahnen A24 (Suckow, Pritzwalk, Wittstock, Herzsprung, Neuruppin), A14 (Karstädt), A20 (Prenzlau-Ost, Prenzlau-Süd, Schmölln, Gramzow, Pfingstberg) sowie auf der A11 und A12 geplant.

Angemeldet wurde auch eine Traktordemo in Berlin auf der Straße des 17. Juni. Bereits für Sonntagnachmittag ist eine Sperrung des Abschnitts zwischen dem Großen Stern und dem Brandenburger Tor für den Straßenverkehr vorgesehen.

Mecklenburg-Vorpommern
Im Nordosten prägen vorrangig die Straßenblockaden den Montag. Nachdem ein Kompromiß zwischen der Landesregierung und dem Bauernverband Mecklenburg-Vorpommern gescheitert ist, sollen nun zwischen 6 Uhr und 9 Uhr sämtliche Autobahnen im Bundesland gesperrt werden. Dies betrifft die A14, A19, A20 sowie die A24, berichtet die Ostsee-Zeitung.

Parallel finden in mindestens 26 Städten, darunter sämtlichen Kreisstädten Mecklenburg-Vorpommerns sowie in Rostock und der Landeshauptstadt Schwerin Autokorsos der „Initiative Unternehmeraufstand MV“ statt. Hinzu kommt eine Solidaritätsdemo am Alten Markt in Stralsund um 18 Uhr sowie eine CDU-Protestkundgebung am Wismarer Hafen um 14 Uhr.

Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen
In Sachsen sollen sämtliche Autobahnauffahrten an der A4, A13, A14, A17 und der A72 am 8. Januar ab 5 Uhr blockiert werden. Zeitgleich wurden mehrere dezentrale Aktionen der Lokalverbände des Sächsischen Landesbauernverbandes angekündigt. Am 10. Januar wollen die Landwirte aus dem gesamten Freistaat um 11 Uhr am Dresdner Theaterplatz ihren Unmut auf einer Demonstration kundtun.

Zwei Tage zuvor soll um 11 Uhr die zentrale Demonstration des Thüringer Bauernverbandes vor dem Haus der Grünen Verbände in Erfurt stattfinden. Zur gleichen Zeit haben Landwirte in Sachsen-Anhalt vor, Sternfahrten nach Magdeburg und Halle zu organisieren.

Quelle: Junge Freiheit

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Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 06.01.2024

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Ulrike
Ulrike
3 Monate zuvor

WEr protestiert wird angeklagt. Und was machen die mit den Klimaklebern die grosse Kosten verursachen wenn man die Deppen von den STrassen wegmachen muss? Oder farbige Gebäude renovieren??? Ist das besser?
Die Staatanwaltschaft hat anscheinend nichts besseres zu tun. Widmet euch lieber den ganzen kriminellen Kreaturen im Land wäre gescheiter. Aber keiner traut sich da geht euch der Arsch auf Grundeis……