Messer- und Gewaltkriminalität in Berlin: Zahlen gehen weiter steil nach oben

15. Januar 2024

Messer- und Gewaltkriminalität in Berlin: Zahlen gehen weiter steil nach oben

KULTUR & GESELLSCHAFT
Foto: Symbolbild

Berlin. Berlin, ohnehin schon ein Kriminalitätsschwerpunkt, wird immer noch unsicherer. Das geht aus der Kriminalstatistik für das Jahr 2022 hervor, die dieser Tage – reichlich spät – veröffentlicht wurde.

Demnach registrierte die Polizei  70.374 sogenannte Rohheitsdelikte – ein Höchststand der vorangegangenen zehn Jahre. Laut einem Bericht der dpa ist die Zahl allein im vergangenen Jahr noch einmal um etwa zwölf Prozent gestiegen.

Vor allem die Entwicklung an Schulen bereitet der Polizei Sorgen. Nach einem Höchststand von 2344 Rohheitsdelikten an Schulen im Jahr 2022 ging die Zahl der registrierten Delikte seither nochmals um etwa 23 Prozent hoch. Einen Teil dazu dürfte der Krieg im Gazastreifen beigetragen haben, der auf Berliner Schulhöfen, etwa in Neukölln, zu Auseinandersetzungen zwischen Schülern und Lehrern führte.

Immer öfter kommen in Berlin bei Überfällen, Raubtaten und Auseinandersetzungen Messer zum Einsatz – mit ihnen wird entweder gedroht, oder sie werden benutzt. 2023 stellte die Polizei erneut einen Höchststand gegenüber dem Vorjahr fest. 2022 wurden „nur“ 3317 Messertaten gezählt. Im vergangenen Jahr waren es etwa 3550. Einen Anstieg registrierte die Polizei aber auch bei Taten, die mit einer Schußwaffe verübt wurden. In mehreren Fällen wurde geschossen.

Für den innenpolitischen Sprecher der AfD, Karsten Woldeit, zeigen die Zahlen, daß die innere Sicherheit nicht mehr gewährleistet sei. „Unkontrollierte Massenmigration mit entsprechenden Taten in einigen Phänomenbereichen zeigen deutlich die Fehlentwicklung auf“, kritisiert Woldeit. „Nur das klare Benennen von Ursachen und deren Handhabe, lassen das Ruder wieder in die richtige Richtung drehen.“ (tw)

Quelle: zuerst.de vom 15.01.2024

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Tankschiff
Tankschiff
3 Monate zuvor

Da können doch die vielen Polizisten hingefahren werden, die durch BRUTALITÄT an alten Omas und Opas bei YOUTUBE aufgefallen sind.

Ulrike
Ulrike
3 Monate zuvor

Schickt mal die kampferprobte Wortmarke nach Berlin zum Aufräumen. Eine Bekannte aus Berlin sagte mir sie traut sich ab 18.oo h nicht mehr alleine auf die Strasse. Die geht nur noch im Rudel mit anderen Frauen einkaufen.
Ist aber in anderen Grosstädten nicht anders. Nur da halten alle Politiker geflissentlich den Schnabel. Nur nicht auffallen sonst ist man gleich ein Rassist und weg vom gut gefüllten Futtertrog.

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
3 Monate zuvor

Zahlen kommen von dpa! Die lügen schon wenn DIE sagen:Ich gehe auf Arbeit!