Frühwald um 9 – Nachrichten und Informationen vom 21.03.2024 (Textausgabe)

„Wir haben Überraschungen, die die Feinde nicht erwarten“: Huthi-Milizen jetzt mit Hyperschallwaffen?

Sanaa. Seit einigen Wochen geht der Westen militärisch gegen die Huthi-Milizen in Jemen vor, die aus Solidarität mit den Palästinensern im Gazastreifen immer wieder westliche Schiffe am Horn von Afrika attackieren. Auch Deutschland ist an dem Militäreinsatz beteiligt, bot aber bislang mit dem Einsatz der Fregatte „Hessen“ ein eher peinliches Bild.

Wiederholte westliche Luftangriffe auf Huthi-Ziele – etwa Raketenlager oder Abschußrampen – konnten die Kampffähigkeit der Rebellen, die schon seit vielen Jahren einer internationalen Militärallianz unter Führung Saudi-Arabiens erfolgreich trotzen, bislang nicht sichtbar beeinträchtigen. Und nun könnte es für den Westen deutlich gefährlicher werden. Einem Bericht der russischen Nachrichtenagentur RIA Novosti zufolge verfügt die Huthi-Miliz, die von Iran unterstützt wird, neuerdings über Hyperschallraketen.

„Die Raketenstreitkräfte der Gruppe haben erfolgreich eine Rakete getestet, die eine Geschwindigkeit von Mach 8 erreichen kann und mit Festtreibstoff fliegt“, zitierte RIA Nowosti einen Militärvertreter mit engen Verbindungen zu den Huthi. Die Miliz wolle mit dem Bau beginnen und die Geschosse im Roten Meer, im Golf von Aden und gegen Israel einsetzen. Belege dafür lieferte RIA allerdings nicht.

Erst am Donnerstag meldete die Seehandelsaufsicht der britischen Kriegsmarine einen weiteren Angriff.

Bislang konnten die westlichen Marineeinheiten die Huthi-Angriffe, die mit Raketen und Drohnen erfolgen, ohne größere Verluste abwehren. Mit Hyperschallwaffen könnte dies schwieriger werden, weil diese viel schneller fliegen und manövrierfähiger sind als herkömmliche Geschosse. Die Miliz hat wiederholt mit ihrem Arsenal geprahlt. „Wir haben Überraschungen, die die Feinde überhaupt nicht erwarten“, sagte Huthi-Chef Abdul Malik al-Huthi Ende Februar, und erklärte letzte Woche: „Der Feind (…) wird das Niveau der Errungenschaften von strategischer Bedeutung erkennen, die unser Land in seinen Fähigkeiten unter die wenigen und ausgewählten Staaten dieser Welt stellen.“

Als Hyperschallwaffen gelten Geschosse, die schneller als mit fünffacher Schallgeschwindigkeit (Mach 5) fliegen. Rußland verfügt über solche Waffen, China höchstwahrscheinlich ebenfalls, die USA arbeiten daran. Der Iran behauptet, eine Hyperschallrakete namens „Fattah“ zu besitzen und eine weitere zu entwickeln. Teheran arbeitet in Rüstungsfragen eng mit Rußland zusammen und liefert große Stückzahlen an Drohnen.

Der Raketenexperte Fabian Hinz vom Internationalen Institut für Strategische Studien sagte, er wäre nicht überrascht, wenn der Iran den Huthi eine neue Hyperschallwaffe überlassen würde. Die Frage sei noch, wie manövrierfähig diese ist und ob sie bei Hyperschalltempo bewegliche Ziele treffen könnte, wie Schiffe im Roten Meer. „Ich würde die Möglichkeit nicht außchließen, daß die Huthi über ein System verfügen, das bis zu einem gewissen Grad manövrierfähig ist“, sagte Hinz. „Es ist auch möglich, daß die Iraner neues Material an die Huthi weitergeben, um es zu testen.“ (mü)

Quelle: zuerst.de

Nicht im Sinne des Erfinders: Christliche Gemeinden wollen Islamverbände finanzieren

Zürich. So war das nicht gedacht: die katholische und die evangelische Kirche in Zürich wollen stattliche zwei Millionen Schweizer Franken verschiedenen islamischen Vereinen zukommen lassen. Hintergrund ist, daß in Zürich nur die anerkannten Glaubensgemeinschaften – drei christliche und zwei jüdische – Anspruch auf Förderung aus dem Stadtsäckel haben. Deshalb wollen sich die christlichen Gemeinden besonders „tolerant“ zeigen und der Islam-Szene großzügig unter die Arme greifen. Das Geld soll der „Vereinigung der Islamischen Organisationen Zürich“ (VIOZ) zukommen.

Eine der vehementesten Verfechterinnen des Vorhabens ist die reformierte Kirchenratspräsidentin und frühere SP-Kantonsrätin Esther Straub. Sie macht sich öffentlich für ein Zeichen des „interreligiösen Zusammenhalts“ stark und argumentiert, daß mit dem Schritt vor allem nicht-radikale und vermeintlich gemäßigte Islamvereine gefördert werden sollen.

Die VIOZ betreibt mit über 40 Einrichtungen rund 90 Prozent der Moscheen im Kanton Zürich. Beobachter halten es für ein riskantes Unterfangen, die örtlichen Islamvereine auf Steuerzahlers Kosten hochzupäppeln. Auch in der Schweiz macht die Islamisierung des öffentlichen Lebens große Fortschritte. Dabei haben sich die Schweizer schon 2009 in einer Volksabstimmung ausdrücklich gegen weitere Minarette ausgesprochen. (mü)

Quelle: zuerst.de

Rumänien will Frontstaat werden: Baubeginn für die größte NATO-Basis in Europa

Bukarest/Brüssel. Seit 2009 ist Rumänien NATO-Mitglied. Unter seinem derzeitigen Präsidenten, dem deutschstämmigen Klaus Iohannis, hat das Land, das schon jetzt Frontstaat an der Grenze zur Ukraine ist, offenbar den Ehrgeiz, künftig aktiv an der Eskalationspolitik der NATO mitzuwirken. Nachdem sich Iohannis erst dieser Tage als nächster NATO-Generalsekretär ins Gespräch gebracht hat, wurde jetzt mit dem Bau einer riesigen NATO-Basis für 10.000 Soldaten begonnen.

Sie soll unweit der Schwarzmeer-Stadt Constanța im Osten des Landes entstehen und neuer NATO-Knotenpunkt am Schwarzen Meer werden. Neben einer Start- und Landebahn, mehreren Flugzeughangars, Wartungshallen, Treibstofflagern und einem neuen Kontrollturm sollen auch ein Krankenhaus und ein Logistikzentrum entstehen. 2800 Hektar Fläche soll der neue NATO-Stützpunkt umfassen. Der bitterarme rumänische Staat, einer der größten Netto-Beitragsempfänger der EU, will sich das Projekt 2,5 Milliarden Euro kosten lassen. Nach ihrer Fertigstellung soll die Basis größer als die Ramstein Air Base in Rheinland-Pfalz und damit die größte in ganz Europa sein.

Bereits jetzt betreibt die rumänische Luftwaffe auf dem Gelände einen Flughafen, auf dem vor allem Hubschrauber stationiert sind. Die USA sind ebenfalls mit einem 5000 Mann starken Kontingent präsent. Auch die Bundeswehr nutzte in der Vergangenheit den Stützpunkt.

Bis 2040 soll die neue Basis einsatzbereit sein. Erste Anlagen sollen bereits im kommenden Jahr stehen. (mü)

Quelle: zuerst.de

EU-Rechtsparteien steuern auf Rekordergebnis zu

Rechtsruck in Europa? Der Albtraum der Linken könnte wahr werden. Laut einer Umfrage legen die beiden konservativen Fraktionen im Parlament zu. Doch nicht alle Parteien profitieren gleichmäßig von dem Umfragehoch.

BRÜSSEL. Die beiden rechten Fraktionen im EU-Parlament können bei der kommenden Wahl Juni mit einem Rekordergebnis rechnen. Die Fraktion Identität und Demokratie (ID), zu der die AfD und der französische Rassemblement National (RN) gehören, könnte einen Abgeordneten-Zuwachs von rund 37 Prozent erreichen, wie eine Umfrage des Marktforschungsunternehmens Ipsos ergibt.

Statt 59 Abgeordneten würde die ID dann 81 Abgeordnete stellen. Die andere Fraktion Europäische Konservative und Reformer (EKR) würde von 68 auf 76 Sitze anwachsen. Zu dieser Fraktion gehören unter anderem die polnische Partei Prawo i Sprawiedliwość (PiS).

Demnach würden beide Fraktionen gemeinsam mehr als ein Fünftel aller gewählten EU-Abgeordneten stellen – fast 22 Prozent. Vor fünf Jahren lag dieser Wert noch bei 18 Prozent, 2014 bei fast 16 Prozent.

In Frankreich, den Niederlanden und Deutschland gewinnen Rechte dazu
Einen großen Teil des möglichen kommenden Erfolges der ID-Fraktion geht dabei auf die guten Werten des RN zurück, der nach aktuellen Umfragen ganze zehn Sitze dazugewinnen würde und somit 28 Mandate erhielte. Auch die AfD steigt in der Gunst der Wähler und würde 15 Sitze (plus sechs) erhalten. In den Niederlanden könnte sich die Partei von Geert Wilders, Partij voor de Vrijheid (PVV), auf neun Mandate kommen. Sie ist derzeit nicht im EU-Parlament vertreten.

In anderen EU-Ländern sind die Umfrageergebnisse weniger eindeutig. So legt in Italien die Meloni-Partei Fratelli d’Italia kräftig zu und würde sich um 14 Sitze auf dann 24 steigern – allerdings zulasten der Lega Nord, die ganze 16 Abgeordnete verlieren würde und somit sieben Mandate erhielte. In Polen verliert die PiS an Zuspruch und müßte laut Umfragen elf ihrer bisherigen 27 Sitze räumen. Dafür könnte die deutlich rechtere Partei Konfederacja nach Umfrageergebnissen der amerikanischen Tageszeitung Politico sieben Sitze dazugewinnen.

Es gibt keine Mehrheit für ID und EKR
Im Gesamtbild zeigt sich in der EU eine deutlich wachsende Zustimmung für rechte Parteien. Von einer Mehrheit sind beide Fraktionen allerdings weit entfernt. Gemeinsam hätten sie derzeit 157 Sitze, was knapp 22 Prozent entspricht.

Nach Berechnungen des Forschungsunternehmens gibt es nach derzeitigem Stand überhaupt nur eine Koalition, die eine Mehrheit erreichen würde: die zwischen der christdemokratisch geprägten Europäischen Volkspartei, den Sozialdemokraten und der liberal-zentristischen Renew Europe. Das Bündnis käme auf 55 Prozent.

Quelle: Junge Freiheit

Demographischer Wandel – Geburtenrate fällt auf niedrigsten Stand seit 2009

Die Vergreisung Deutschlands setzt sich fort: 2023 wurden so wenig Kinder geboren, wie seit über zehn Jahren nicht mehr. Forscher vermuten einen Zusammenhang mit der Impfkampagne und anderen Krisen. Auch in Skandinavien sieht es nicht besser aus.

WIESBADEN. Die Geburtenrate in Deutschland ist innerhalb der vergangenen zwei Jahre stark zurückgegangen. Im Herbst 2023 betrug sie 1,36 Kinder pro Frau und war damit so niedrig wie zuletzt im Jahre 2009, wie das Bundesinstitut für Bevölkerungsentwicklung berichtet. Im Jahr 2021 hatte die Rate noch bei 1,57 Kindern pro Frau gelegen. Die Zahlen beruhen auf einer gemeinsamen Untersuchung des Instituts mit der Universität Stockholm.

„Nachdem in Deutschland die Geburtenrate während der ersten Zeit der Corona-Pandemie stabil geblieben war, sank sie im weiteren Verlauf der Pandemie ab Januar 2022 auf 1,4 und erholte sich im Sommer 2022 wieder auf 1,5 Kinder pro Frau“, heißt es in einem Text des Instituts. Im Laufe des Jahres 2023 sei die Geburtenrate weiter gefallen.

Ein derart starker „Rückgang der Fertilität“ innerhalb einer so kurzen Zeit sei „ungewöhnlich“, betonen die Macher der Studie. In der Vergangenheit hätten sich „Phasen sinkender Geburtenraten“ deutlich langsamer vollzogen.

Führte die Impfkampagne zum Geburteneinbruch?
Möglicherweise, so spekulieren die Autoren, könnte der Beginn der Impfkampagne ab Januar 2022 zu einem plötzlichen Einbruch der Rate geführt haben. „Demnach könnte es sein, daß viele Frauen angesichts der damals für Schwangere nicht zugelassenen Impfstoffe den Kinderwunsch aufgeschoben haben, um sich erst impfen zu lassen“, heißt es in dem Text des Instituts.

Daß sich der Geburtenrückgang ab Herbst 2022 fortsetzte, könnte nach Ansicht der Forscher an weiteren gesellschaftlichen Krisen liegen, die sich nach dem Ende der Corona-Phase entwickelt haben. Ein Mitarbeiter des Instituts, Martin Bujard, vermutet daß „der Krieg in der Ukraine, die gestiegene Inflation oder auch der fortschreitende Klimawandel“ viele Menschen derartig verunsichert haben könnte, daß sie ihren Kinderwunsch nicht umsetzten.

Nach dem Babyboom in den 1960er Jahren sank die deutsche Geburtenrate ab Mitte der 70er Jahre und blieb bis in die 00er Jahre auf einem Wert zwischen 1,2 bis 1,4 Kindern pro Frau. Damit hatte Deutschland lange Zeit eine der niedrigsten europäischen Geburtenraten. Von 2015 bis 2021 erhöhte sie sich auf Werte zwischen 1,5 bis 1,6.

Schweden zeigt eine ähnliche Entwicklung
Als Ursache für diesen kurzzeitigen Anstieg nennen die Forscher „die gestiegene Anzahl von Frauen mit Migrationshintergrund“, die, gerade in den Jahren direkt nach ihrer Ankunft im Land, deutlich mehr Kinder bekommen. Auch familienpolitische Reformen wie das Elterngeld und der Ausbau von Kindertagesstätten hätten zu der gestiegenen Geburtenrate beigetragen.

In anderen Ländern ist die Situation allerdings kaum besser. In Schweden fiel sie von 1,67 Kindern pro Frau im Jahr 2021 auf 1,45 Kinder im Jahr 2023. Das ist der niedrigste Wert seit Beginn der statistischen Behebung. Im Jahr 2011 brachte eine schwedische Frau durchschnittlich noch zwei Kinder zur Welt. (lb)

Quelle: Junge Freiheit

Geburtenraten werden bis 2100 weltweit sinken
Noch wächst die Weltbevölkerung, doch laut einer aktuellen Prognose wird sie aller Voraussicht nach langfristig wieder schrumpfen: Im Jahr 2100 werden weltweit nur noch sechs Staaten – Samoa, Tonga, Somalia, Niger, Tschad, Tadschikistan – über der Marke von 2,1 Kindern pro Frau liegen. Dieser Wert gilt als Schwelle, um die Bevölkerung auf einem konstanten Niveau zu halten.

Für die übrigen 198 Länder gehen die Forschenden davon aus, dass die Geburtenrate im Jahr 2100 unter der Marke von 2,1 liegt. Die Zahl der Menschen dürfte dort langfristig sinken, wenn nicht durch Einwanderung gegengesteuert werde, schreibt das Team unter Leitung des Institute for Health Metrics and Evaluation (IHME) der US-amerikanischen University of Washington in Seattle im Fachblatt „The Lancet“. Im Jahr 2050 werden der Prognose zufolge bereits 155 Länder unter der 2,1-Schwelle liegen (2021: 110).

Sozialer Wandel
„Wir stehen im 21. Jahrhundert vor einem erschütternden sozialen Wandel“, sagte IMHE-Forscher Stein Emil Vollset laut Mitteilung. Die Welt werde gleichzeitig mit einem Babyboom in einigen Ländern und einem Nachwuchsmangel in vielen anderen Ländern konfrontiert sein. Mitautorin Natalia Bhattacharjee ergänzte: Die Entwicklung werde „die Weltwirtschaft und das internationale Machtgleichgewicht völlig umgestalten und eine Neuordnung der Gesellschaften erforderlich machen“. Es werde einen harten Wettbewerb um Migranten geben, um das Wirtschaftswachstum aufrechtzuerhalten.

Für Catherina Hinz, geschäftsführende Direktorin am Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung, bestätigt der neue Bericht den auch von anderen Institutionen angenommenen Trend. Sie gibt aber zu bedenken, dass solche Schätzungen durchaus mit Vorsicht zu genießen sind. „Projektionen, die mehr als 25 Jahre in die Zukunft gehen, sind super unsicher“, sagte Hinz, die nicht an dem Bericht beteiligt war. Schließlich könne niemand mit absoluter Gewissheit vorhersagen, wie sich Wirtschaft, Gesellschaft und Gesundheit in den Regionen der Welt entwickeln.

Sinkende Geburtenraten
Zwischen 1950 und 2021 sei die Geburtenrate global gesehen von etwa 5 auf 2,2 gesunken, zum Ende des Jahrhunderts werde sie bei 1,6 liegen, sagt das Team um die IHME-Forschenden nun in „Lancet“ voraus. Zum Vergleich: Die Schätzungen der Vereinten Nationen (UN) waren in einem Bericht von 2022 mit rund 1,8 etwas weniger drastisch. Damals ging die UN davon aus, dass die Weltbevölkerung ihren Höchststand in den 2080er Jahren mit 10,4 Milliarden Menschen erreichen wird. Derzeit wird von rund 8,1 Milliarden Menschen ausgegangen. Für Westeuropa sagt der von der Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung finanzierte „Lancet“-Bericht eine Geburtenrate von durchschnittlich 1,37 im Jahr 2100 voraus.

Weniger als ein Kind
Für 13 Länder prognostiziert der „Lancet“-Bericht eine Geburtenrate im Jahr 2100 von unter 1, darunter Südkorea, Taiwan sowie Bosnien und Herzegowina. Für Regierungen in Staaten, die künftig niedrige Geburtenraten haben, stellen sich laut Demografie-Expertin Hinz Fragen wie: Wie hält man angesichts der schrumpfenden Bevölkerung die Wirtschaft am Laufen? Welche Rolle soll Einwanderung spielen? Und wie soll sie organisiert sein? Wie sollen weniger junge Menschen mehr Senioren finanzieren? „Die Politik muss bei ihrer Planung für die Zukunft die demografische Entwicklung stärker in den Blick nehmen.“

Grundsätzlich sieht Hinz die sinkenden Geburtenraten rund um den Globus aber positiv. Ein solcher Rückgang sei in der Regel ein Hinweis auf eine höhere Lebenserwartung und mehr Bildung für Frauen. In anderen Worten: „Verbesserungen bei den Lebensbedingungen gehen mit sinkenden Kinderzahlen einher.“

Mancherorts wächst Bevölkerung noch
Vor allem in Ländern südlich der Sahara werde es aber weiterhin vergleichsweise hohe Geburtenraten geben, heißt es in dem „Lancet“-Bericht. In diesen Staaten – viele davon politisch und wirtschaftlich instabil, hitzebelastet und mit maroden Gesundheitssystemen – dürfte die Bevölkerung im Laufe des 21. Jahrhunderts weiter wachsen. So geht das Forschungsteam davon aus, dass in etwa 75 Jahren mehr als die Hälfte aller weltweit geborenen Babys in Subsahara-Afrika zur Welt kommen. „Das verdeutlicht, dass in diesen Ländern der Zugang zu modernen Verhütungsmitteln und die Bildung der Frauen dringend verbessert werden muss“, schreibt das Team in einer Mitteilung.

Als Grundlage ihrer Prognosen verwendeten die Forschenden Daten des Berichts „Global Burden of Disease“ von 2021. Für ihre Schätzungen erstellten sie Vorhersagen unter anderem zur Sterblichkeit, Geburtenraten, Bildungsniveau, Mangel an Verhütungsmöglichkeiten, Kindersterblichkeit und Verstädterung.

Die Deutsche Expertin Hinz geht davon aus, dass der allgemeine Trend bei den Geburtenraten weitergeht. Zwar könnten künftige Krisen wie Kriege und klimabedingte Katastrophen die Entwicklung zeitweilig bremsen. „Aber der große Tanker Weltbevölkerung ist nur schwer aus dem Fahrwasser zu bringen.“

Quelle: ORF

Hashtags und Überschriften:

„Wir haben Überraschungen, die die Feinde nicht erwarten“: #Huthi-Milizen jetzt mit #Hyperschallwaffen?, Nicht im Sinne des Erfinders: Christliche Gemeinden wollen #Islamverbände finanzieren, #Rumänien will Frontstaat werden: Baubeginn für die größte #NATO-Basis in #Europa, #EU-#Rechtsparteien steuern auf Rekordergebnis zu, #DemographischerWandel – #Geburtenrate fällt auf niedrigsten Stand seit 2009, Geburtenraten werden bis 2100 weltweit sinken,

Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 21.03.2024

Sie finden staseve auf Telegram unter

https://t.me/fruehwaldinformiert

Sie finden staseve auf Gab unter https://gab.com/staseve

Sie finden uns auf Gettr https://gettr.com/user/peterfruehwald

Folgt unserem neuen Kanal Heimische Direktvermarktung: https://t.me/heimischeProdukte

Besuchen Sie den Shop durch klicken aufs Bild

 

 

Dieser Beitrag wurde unter Aktuell, Geschichte, Kultur, Nachrichten, Politik, Soziales, StaSeVe Aktuell, Völkerrecht, Wirtschaft, Wissenschaft abgelegt und mit , , , , , , , , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.
0 0 votes
Article Rating
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
3 Comments
Oldest
Newest Most Voted
Inline Feedbacks
View all comments
Ulrike
Ulrike
1 Monat zuvor

Auch in der Schweiz strohdumme Weiber an der Macht. Grauslig.
Die Rumänen spinnen die NATO das machen zu lassen. Angst vor Putin ?
Hier kriegen doch zu 80 % nur noch Gesindel Kinder weil die Deutschen keine Kinder in die Welt setzen wollen wie sie im Moment besteht. Sagen auch Bekannte -bei der Aussicht……..

birgit
birgit
1 Monat zuvor
Reply to  Ulrike

Na ja, die Rumänen sind etwas stinkig ! Hat doch Dmitri Anatoljewitsch Medwedew verkündet ! Wenn die Kokaine fertig hat bekommt Russland , Polen und Ungarn seine Ländereien zurück. Rumänien hat er , wegen anhaltender großen Fresse und nichts dahinter, ausgeschlossen. Fallst ich das richtig verstanden habe !

Tankschiff
Tankschiff
1 Monat zuvor

(…)Rüstung ankurbeln: Habeck will Deutschland auf Landkrieg vorbereiten

Leute, wollt ihr den Untergangskrieg?
Seid ihr Politiker behämmert? Ihr lebt weiter und wir sind tot, oder wie hättet ihr es gerne?

WEG MIT EUCH IN DEN KNAST